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So viel Strom verbraucht Induktion

Induktionsherde sollen besonders energieeffizient sein. Doch wie viel Strom verbraucht der Induktionsherd eigentlich genau? Und wie schneidet Induktion im Vergleich zu Ceran ab? Außerdem haben wir Tipps parat, wie sich beim Kochen mit Induktion Strom sparen lässt.

Stromverbrauch Induktion
Soll die Küche einen neuen Herd bekommen, ist es bei den aktuell hohen Strompreisen besonders wichtig, auf die Energieeffizienz des neuen Gerätes zu achten. Immerhin entfallen auf Kochen und Backen bis zu zehn Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt. Wer hier Strom spart, zahlt insgesamt weniger. Energiesparen hilft außerdem, das Klima zu schützen, weil weniger CO2 freigesetzt wird.

Wie hoch der Stromverbrauch bei Induktion ist


Der Stromverbrauch von Induktion liegt bei etwa 2,5 Kilowattstunden (kWh). Eine genaue Angabe ist schwierig, da es für Elektroherde keine Energielabel mit Herstellerangaben zur Leistungsaufnahme in Watt gibt (die gelten nur für Backöfen). Wie viel Strom Induktion verbraucht, hängt vor allem vom eigenen Kochverhalten ab, also davon, wie viele Kochfelder genutzt werden und wie oft und wie lange gekocht wird.

Aber klar ist: Induktion hat eine sehr hohe Energieeffizienz und verbraucht im Vergleich zu anderen Herdarten wenig Strom. Ein Induktionsherd ist etwa 20 bis 30 Prozent sparsamer als ein Ceranherd und sogar 40 Prozent sparsamer als ein Elektroherd mit gusseisernen Herdplatten. Das liegt an der Technik: Die Induktionsspulen unter der Glasoberfläche erzeugen elektromagnetische Felder, die im Boden der Töpfe Wirbelströme verursachen. Die Wärme wird also im Kochgeschirr erzeugt, nicht auf dem Kochfeld, das deshalb gar nicht heiß wird. So entfällt beim Kochen ein Schritt, bei dem Energie in Form von Wärme verloren gehen würde. Deshalb haben Induktionsherde einen Wirkungsgrad von 80 bis 90 Prozent.

Stromverbrauch Induktion vs. Ceran

Ein standardmäßiger Ceranherd mit einem Kochfeld aus Glaskeramik, der mit Wärmestrahlung arbeitet, verbraucht etwa 1 kWh Strom. Das ist deutlich weniger als Induktion mit ungefähr 2,5 kWh. Doch da der Induktionsherd Speisen viel schneller erwärmt, benötigt er für denselben Kochvorgang weniger Zeit und damit Strom. Trotz des höheren Wertes ist Induktion also sparsamer als Ceran.

Die Stiftung Warentest hat den jährlichen Stromverbrauch der verschiedenen Herdtypen genauer untersucht. Wenn ein Haushalt intensiv kocht, zieht der energieeffiziente Induktionsherd im Jahr ungefähr 290 bis 340 kWh Strom aus der Steckdose. Beim aktuellen Strompreis von durchschnittlich 40,07 Cent pro kWh (laut Daten des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) ergibt das im Jahr 116 bis 136 Euro an Kosten. Ein Ceranherd dagegen verbraucht jährlich um 360 bis 430 kWh Strom. Das macht sich mit 144 bis 172 Euro auf der Stromrechnung bemerkbar. Bei den momentan hohen Strompreisen macht sich die Energieersparnis bei Induktion also stärker bemerkbar. Ein Nachteil von Induktion sind allerdings die höheren Anschaffungskosten für das Gerät selbst und für das induktionsgeeignete Kochgeschirr.

So schnell bringt Induktion Wasser zum Kochen


Wie schnell der Induktionsherd ist, zeigt sich beim Erhitzen von 1,5 Litern Wasser. Mit Induktion erreicht das Wasser nach sechs Minuten 90 Grad. Mit Booster – die ganze Leistung des Induktionsherds konzentriert sich an einer Kochstelle – ist es sogar schon nach drei bis vier Minuten so weit. Damit kann Induktion mit dem Wasserkocher mithalten. Ein Glaskeramikherd braucht für das Erhitzen der 1,5 Liter Wasser dagegen sieben bis zehn Minuten, ein Elektroherd mit gusseisernen Platten noch wesentlich länger.

Strom sparen mit Induktion


Auch wenn der Induktionsherd sehr energieeffizient ist – mit ein paar Energiespartipps lässt sich der Stromverbrauch weiter minimieren: Am besten immer induktionsgeeignete Töpfe und Pfannen verwenden, die komplett ferromagnetisch sind. Adapterplatten leiten zwar die elektromagnetischen Impulse an den Boden von normalem Kochgeschirr weiter, es geht jedoch Energie verloren. Außerdem: Die Töpfe passend zur Größe der Kochstelle wählen und immer mit Deckel kochen. Und noch ein Tipp zum Garen: Viele Lebensmittel, zum Beispiel Kartoffeln und Eier, müssen nicht ganz mit Wasser bedeckt sein, um gut durchzugaren, Gemüse sowieso nicht. Weniger Wasser bedeutet auch weniger Energieverbrauch. Übrigens: Wer seinen Herd mit Ökostrom betreibt, kocht klimaneutral, denn dabei wird kein CO2 verursacht. Und das ist gut für die Umwelt.

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