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  3. Wärmepumpe in der Wohnung: Vor- und Nachteile

Wärmepumpe für die Wohnung: Was ist zu beachten?

Die eigene Wohnung heizen mit einer Wärmepumpe? Wärmepumpen gibt es nicht nur für Einfamilienhäuser, sondern auch für Wohnungen. Wir erklären, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

Voraussetzungen für eine Wärmepumpe in der Wohnung

Lässt sich die eigene Wohnung mit einer Wärmepumpe heizen? Ja, das ist möglich, allerdings spielen örtliche Gegebenheiten und die weitere Gebäudetechnik im Mehrfamilienhaus dabei eine wichtige Rolle. Zunächst gilt – wie auch beim Einfamilienhaus – die Eignung des Bestands für eine Wärmepumpe festzustellen. Wesentlicher Aspekt ist dabei die Heizlast der Wohnung oder des Gebäudes. Diese sollte unter 20 kW liegen, damit eine Wärmepumpe die Wohnung effizient heizen kann. Um einen groben Überblick über die Heizlast der eigenen Wohnung zu bekommen, eignet sich ein Heizlastrechner, mit dessen Hilfe sich die Raumheizlast Zimmer für Zimmer ermitteln und zusammenrechnen lässt.

Wer viel Wert auf Effizienz legt, stimmt sich am besten mit der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ab, um eine Lösung für das gesamte Haus zu finden. Dies zwar keine zwingende Voraussetzung, kann sich aber schnell lohnen. Deswegen ist es vom Vorteil, vorab die Vor- und Nachteile einer Wärmepumpe zu kennen.

Vorteile von Wärmepumpen im Mehrfamilienhaus


Die Vorteile einer Wärmepumpe für eine Wohnung liegen beinahe auf der Hand. Wir geben einen Überblick:

  • Klimaneutrales Heizen: Anstatt fossile Energieträger, wie beispielsweise Heizöl, zu verbrennen und dadurch CO2 auszustoßen, arbeiten Wärmepumpen mit Umweltenergie aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich. Zum Betrieb benötigen Wärmepumpen lediglich Strom. Wer sich für Wärmepumpenstrom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien entscheidet, heizt in der Wohnung mit einer Wärmepumpe komplett klimaneutral.
  • Effizienter Betrieb: Wärmepumpen weisen hohe Wirkungsgrade auf und arbeiten bei Vorlauftemperaturen von bis zu 50 Grad Celsius effizient. Inzwischen sind sogar Hochtemperatur-Wärmepumpen erhältlich, die 80 bis 100 Grad erreichen können. Auch in schlecht gedämmten Mehrfamilienhäusern mit großen Heizkörpern können solche Wärmepumpen eine Wohnung energiesparend heizen.
  • Großer Gestaltungsspielraum: Im Mehrfamilienhaus können Wärmepumpen als Kaskade eingesetzt werden. In solch einem Aufbau befindet sich eine Mini-Wärmepumpe in jeder Wohnung, die sich optimal an den individuellen Bedarf anpassen lässt. Das funktioniert nicht nur für das Heizen, sondern auch für die Warmwasserbereitung. Dazu kann ebenfalls eine kleine wandhängende Luft-Wärmepumpe in jeder Wohnung zum Einsatz kommen. Alternativ lässt sich eine große Warmwasser-Wärmepumpe verwenden, um allen Wohneinheiten im Gebäude Warmwasser zur Verfügung zu stellen. Wärmepumpen für Wohnungen lassen sich demnach bedarfsgerecht planen und kombinieren.

Nachteile mit einer Wärmepumpe in der Wohnung

Als nachteilig können verschiedene Faktoren empfunden werden, die oft einzelfallabhängig sind, weil sie von den Gegebenheiten am Installationsort abhängen. So kann eine Wärmepumpe nicht in jedem Haus zum Einsatz kommen, denn zum Heizen mit Wärmepumpe sind bestimmte Voraussetzungen notwendig. Die Wärmepumpen-Technologie hat für sich genommen keine direkten Nachteile.

  • Genehmigung durch Vermieter: Wer eine Wärmepumpe in der Mietwohnung installieren möchte, braucht dazu das Einverständnis des Vermieters. Dazu gehört auch das Anbringen einer Klimaanlage zum Heizen. Schnell kann daraus ein Nachteil werden, wenn der Vermieter dem Einsatz einer Wärmpumpe in der Wohnung nicht zustimmt.
  • Klärung mit der WEG notwendig: Als Eigentümer existiert diese Genehmigungs-Hürde zwar nicht. Dennoch ist der Einsatz einer Wärmepumpe in der Eigentumswohnung mit der Wohnungseigentümergemeinschaft abzusprechen, da es sich bei der Heizungsanlage um Gemeinschaftseigentum handelt. An den Zuleitungen und Heizkörpern dürfen nur dann ohne Zustimmung Veränderungen vorgenommen werden, wenn es sich dabei um Sondereigentum handelt. Dies muss laut BGH-Urteil zuvor in der Teilungserklärung oder in einer nachträglichen Vereinbarung festgehalten worden sein. Dies betrifft allerdings nicht nur die Wärmepumpe, sondern jegliche Veränderungen am Heizsystem.

 

Kosten einer Wärmepumpe für die Wohnung


Was eine Wärmepumpe für die eigene Wohnung kostet, hängt von der grundsätzlichen Umsetzung im Mehrfamilienhaus sowie dem Heizbedarf und somit der Dimensionierung ab. Als Sonderfall lassen sich auch Klimaanlagen als Wärmepumpen-Heizung in einer Wohnung einsetzen. Diese heizen einzelne Räume und sind pro Einheit bereits für unter 1.000 Euro zuzüglich Installationskosten erhältlich.

Wärmepumpen-Systeme zur Beheizung und Warmwasserbereitung des gesamten Mehrfamilienhauses kosten – abhängig von der Anzahl der Wohnungen – zwischen rund 25.000 und 35.000 Euro zuzüglich Installationskosten. Allerdings werden Wärmepumpen umfangreich gefördert. Bei Austausch einer alten Öl-Heizung gegen eine moderne Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel sind bis zu 40 Prozent der Investitionssumme, maximal 60.000 Euro pro Wohnung und 600.000 Euro pro Gebäude BAFA-Förderung möglich.

Wärmepumpe für die Wohnung: Wichtige Fragen kurz beantwortet

Wie eine Wärmepumpe funktioniert, lässt sich einfach erklären. Meist kommt eine kleine Luftwärmepumpe in der Wohnung zum Einsatz, die ein separates Außengerät haben, um die benötigte Heizenergie aus der Umgebungsluft zu gewinnen. Darüber hinaus sind auch Warmwasser-Wärmepumpen für Wohnungen denkbar.
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Was eine Wärmepumpe für eine Wohnung kostet, hängt von der benötigten Heizlast sowie weiteren Faktoren ab. Die einfachste Variante – eine Klimaanlage mit Heizfunktion – kostet unter 1.000 Euro pro Einheit zuzüglich Installationskosten. Sollen alle Wohnungen in einem Gebäude mit Wärmepumpen beheizt oder das bestehende Heizsystem modernisiert werden, bietet sich eine große Wärmepumpe an. Die Kosten dafür liegen dabei oft über 30.000 Euro zuzüglich Installationskosten.
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