Energie aus den erneuerbaren Energiequellen Sonne, Wind, Erdwärme, Biomasse oder Wasserkraft verursacht wenig oder gar kein CO2 und ist damit sehr klimafreundlich. Die regenerativen Energien sind nahezu unbegrenzt verfügbar und erneuern sich von selbst wieder. Dadurch werden die fossilen Energiereserven unserer Erde geschont.
Immer mehr Menschen wollen deshalb ihren Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten, indem sie erneuerbare Energiequellen nutzen, um Strom, Heizung und Warmwasser für den eigenen Haushalt bereitzustellen. Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpe & Co. zu nutzen ist nicht nur umweltfreundlich und klimaschonend, sondern langfristig gesehen meist auch kostengünstiger. Denn die Energieeffizienz moderner Anlagen steigt stetig.
Ein weiterer großer Pluspunkt der Erneuerbaren im Eigenheim: Wer die benötigte Energie in vollem Umfang selbst erzeugt, macht sich komplett unabhängig von den Energiepreisen.
Häuslebauer sind durch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) sogar verpflichtet, beim Neubau einen Teil der Wärme über regenerative Energien abzudecken; die Regelungen unterscheiden sich je nach Energieträger und Bundesland. Der Umstieg auf regenerative Energien im Haushalt wird in Deutschland mit Förderungen bezuschusst .
Das gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für ältere Gebäude. So wird zum Beispiel der Einbau von neuen Heizanlagen, die ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben werden, mit einem Investitionszuschuss von bis zu 35 Prozent gefördert. Wird dabei die alte Ölheizung durch eine neue, energieeffizientere und klimafreundlichere Heizung ersetzt, gibt es zusätzlich eine Austauschprämie von 10 Prozent. GASAG unterstützt nicht nur dabei, die passende Förderung für die neue Heizung zu finden, sondern hat auch eigene Förderprogramme aufgelegt.