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Stromverbrauch im Einfamilienhaus

Die Wohnung wird zu eng und der Umzug in ein Einfamilienhaus steht an. Da ist es gut zu wissen, welche Mehrkosten auf einen Haushalt zukommen. Wie hoch ist der Stromverbrauch im Einfamilienhaus? Welche Stromkosten sind normal? Und wie lässt sich der Stromverbrauch genauer berechnen?

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Stromkosten im Einfamilienhaus höher als im Mehrfamilienhaus


Der Stromverbrauch in einem Einfamilienhaus ist grundsätzlich höher als in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Das liegt daran, dass der Wohnraum in der Regel größer ist und weitere Außenflächen wie ein Garten oder eine Garage dazukommen, die mit Strom versorgt werden. Außerdem nutzen die Bewohner eines Einfamilienhauses zum Beispiel die Außenbeleuchtung oder eine Heizpumpe allein, die Stromkosten dafür werden nicht auf mehrere Wohnungen aufgeteilt.

Wie viel kWh Strom verbraucht ein Einfamilienhaus?

Der durchschnittliche Stromverbrauch in einem Einfamilienhaus liegt bei rund 3.000 kWh. Dieser Richtwert gilt für ein Haushalt, in dem zwei Personen wohnen. Wie hoch der Stromverbrauch im Einfamilienhaus genau ist, hängt natürlich vor allem davon ab, wie viele Personen zusammenwohnen. Klar: Je mehr Personen, desto mehr Strom wird verbraucht. Allerdings nimmt der Pro-Kopf-Stromverbrauch mit jeder weiteren Person ab. Der Stromspiegel von co2online zeigt die durchschnittlichen Verbrauchswerte im Einfamilienhaus: 

  • Der Stromverbrauch eines 1-Personen-Haushaltes liegt bei 2.300 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Bei einem durchschnittlichen Strompreis pro kWh von aktuell 0,46 Euro (laut Strompreisanalyse des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, Stand Februar 2023) macht das 1.078 Euro Stromkosten. 
  • Zwei Personen verbrauchen 3.000 kWh und zahlen 1.407 Euro jährlich.
  • Bei drei Personen in einem Einfamilienhaus sind es im Durchschnitt 3.500 kWh (1.641 Euro).
  • Vier Personen kommen jährlich zusammen auf 4.000 kWh und zahlen 1.876 Euro. 
  • Und ein Fünf-Personen-Haushalt verbraucht 5.000 kWh Strom im Jahr, was 2.345 Euro Stromkosten bedeutet.

Kostenfaktor elektrische Warmwasserbereitung 


Wird das Warmwasser in Küche und Bad über elektrische Geräte wie eine Therme oder einen Durchlauferhitzer bereitgestellt, fallen höhere Stromkosten für das Einfamilienhaus an. Bei einer Person macht das durchschnittlich 200 kWh pro Jahr mehr aus, bei fünf Personen sind es 1.100 kWh. Das bedeutet zusätzliche Stromkosten von 93 bis 516 Euro.

Stromverbrauch Einfamilienhaus: Größe spielt wichtige Rolle

Die Größe des Hauses und die Außenflächen haben ebenfalls einen großen Einfluss auf den Stromverbrauch im Einfamilienhaus. Die Grundausstattung an Haushaltsgeräten bleibt zwar meist gleich – ein Kühlschrank, eine Spülmaschine, eine Waschmaschine –, doch vielleicht werden größere Geräte angeschafft oder mit mehr Zimmern kommen mehr TV-Geräte oder Boxen dazu, die auch gleichzeitig genutzt werden. Gibt es Außenflächen, verbrauchen zusätzliche Außenbeleuchtung, Garage und Gartengeräte wie Rasenmäher oder Pumpen auch mehr Strom.

Stromverbrauch berechnen mit einer Formel 

Wer seinen zukünftigen Stromverbrauch im Einfamilienhaus genauer berechnen möchte, kann das mit einer einfachen Formel vom Bund der Energieverbraucher tun:

Jährlicher Stromverbrauch in kWh = (Anzahl der Personen im Haushalt x 200 kWh) + (Wohnfläche in m2 x 9 kWh) + (Anzahl der Großelektrogeräte x 200 kWh)

Ein Beispiel: Vier Personen, die ein Einfamilienhaus mit einer Fläche von 140 m2 beziehen und Waschmaschine, Kühlschrank, Gefrierschrank, Spülmaschine und zwei Fernseher nutzen, müssen im neuen Heim mit ungefähr 3.260 kWh Stromverbrauch pro Jahr rechnen. 

Um die Stromkosten zu kalkulieren: Einfach die errechnete Anzahl an Kilowattstunden mit dem Strompreis pro kWh multiplizieren. Übrigens kann sich auch der Wechsel zu Ökostrom positiv auf die Stromkosten auswirken. Denn Ökostromtarife sind durchschnittlich nicht unbedingt teurer als Grundversorgungstarife. Der GASAG-Tarifrechner hilft beim Check. 

 

Strom sparen und Stromkosten niedrig halten

Im Einfamilienhaus gibt es viele Möglichkeiten, Strom zu sparen und damit Kosten zu deckeln. Alte Heizpumpen zum Beispiel sind im Haushalt Stromfresser Nummer eins, neue Modelle ziehen bis zu 80 Prozent weniger Strom. Ähnlich verhält es sich mit alten Kühl- und Gefrierschränken oder Waschmaschinen – die neuen Energielabel helfen, besonders energieeffiziente Neugeräte auszuwählen.

Der Stromverbrauch im Einfamilienhaus lässt sich am besten mit einem Strommessgerät (gibt es im GASAG Kundenzentrum auszuleihen) ermitteln. In privaten Haushalten fließt laut BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) am meisten Strom in den Bereich Information und Kommunikation – daher am besten immer auf den Standby-Modus verzichten und statt Computer den Laptop nutzen. Mit diesen und weiteren einfachen Maßnahmen aus unseren Tipps zum Stromsparen und unseren Energiespartipps für den Haushalt lässt sich der eigene Energieverbrauch stark reduzieren. Das deckelt nicht nur die Stromrechnung, sondern schont auch die Umwelt.

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