Power-to-Heat / Power-to-Cool.

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Erneuerbare Energien intelligenter nutzen

Wenn Wind und Sonne zu viel Strom liefern, gerät das Netz an seine Grenzen. Power-to-Heat-/Power-to-Cool-Technologien ermöglichen die sinnvolle Nutzung der Stromüberschüsse, die bisher nicht genutzt werden konnten.

Power-to-Heat/Power-to-Cool bietet innovative Chancen, die Volatilität der Stromproduktion aus regenerativen Quellen sinnvoll auszugleichen. Die Überschüsse werden in Wärme oder Kälte umgewandelt. So wird der Bedarf an anderen Energieträgern zur Wärmeerzeugung verringert und die Stromnetzkapazitäten werden entlastet.

Der GASAG EcoPool, ein virtuelles Netzwerk aus dezentralen Blockheizkraftwerken, kann zudem als „Pufferspeicher“ für diese Stromüberschüsse dienen. Die angeschlossene BHKWs können kurzfristig ihre eigene Strom- und Wärmeproduktion drosseln – anders als große Kraftwerke – und den zu viel produzierten Strom an die angeschlossenen Immobilien weitergeben.

Zielgruppe

Noch ist die Einbindung der Power-to-Heat-/Power-to-Cool-Technologien in das Netz in der Erprobungsphase. Diese Tests auf dem Berliner EUREF-Campus im Rahmen von WindNODE/SINTEG fördert die GASAG-Gruppe als ein Hauptpartner.