Blick über Dächer, Skyline von Berlin bei Sonnenuntergang

Verkürzte kommunale Wärmeplanung.

Finden Sie heraus, wie Sie in Zukunft versorgt werden

Die verkürzte kommunale Wärmeplanung ist ein vereinfachtes Verfahren, die zukünftige Wärmeversorgung von einzelnen Gebieten zu identifizieren. So ist schnell zu erkennen, welche Immobilien zukünftig dezentral – also durch individuelle Wärmeerzeuger wie zum Beispiel Wärmepumpen – versorgt werden können. Diese Methode nutzt einfache Prüfschritte auf Baublockebene, um festzustellen, ob eine zentrale Wärmeversorgung – etwa durch Anschluss an ein Fernwärmnenetz – möglich ist oder ob dezentrale Lösungen notwendig sind.

Vorabschätzung zum Wärmeplan

Informationen zur Karte

Eignung für ein zentrales oder dezentrales Wärmeversorgungssystem von Berliner Wohngebäuden

Die Kartendarstellung verfolgt das Ziel, den Wohngebäudebestand in seiner grundlegenden Eignung für ein dezentrales oder zentrales Wärmeversorgungssystem zu differenzieren. Die Eignung erfolgt auf Basis einer wissenschaftlichen Studie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in Berlin.

Mögliche dezentrale Wärmeversorgungssysteme sind beispielsweise Wärmepumpen, Biomasse oder Solarthermie. Zentrale Wärmeversorgungssysteme zeichnen sich durch eine zentrale Wärmeerzeugung und eine leitungsgebundene Verteilung der erzeugten Wärme durch ein Wärmenetz aus, zum Beispiel Fern- oder Nahwärme.

Diese Kartendarstellung stellt keinen Wärmeplan dar.

Die Ergebnisse der verkürzten Wärmeplanung sollen bis 2025 zur Verfügung stehen, sodass für die Gebäudeeigentümerinnen und Gebäudeeigentümer in diesen Gebieten bereits frühzeitig eine Orientierung und Planungsgrundlage vorliegt.

Die verkürzte Wärmeplanung ermöglicht es, anhand einfacher Prüfschritte auf Baublockebene Gebiete zu identifizieren, die auch zukünftig mit hoher Wahrscheinlichkeit dezentral, also durch einen gebäudeindividuellen Wärmeerzeuger, versorgt werden. Wichtigste Technologie in diesen Gebieten ist die Wärmepumpe. Effizienter als Luft-Wärmepumpen sind Erd-Wärmepumpen, die weniger Strom pro erzeugter Kilowattstunde Wärme benötigen. Die verkürzte Wärmeplanung zeigt daher zusätzlich auf, in welchen Gebieten Erd-Wärmepumpen in Berlin umgesetzt werden dürfen und wo Restriktionen bestehen.

Dargestellt ist das Szenario ‚Modernisierter Zustand‘, welcher einen bestimmten Modernisierungszustand (gemäß EnEV 2014) aller Gebäude annimmt.

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