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Energiesparende Beleuchtung: So lässt sich beim Licht Strom sparen
Alte Glühlampe, Halogen, Energiesparlampe oder LED – mit der richtigen Beleuchtung lässt sich im Haus oder in der Wohnung viel Energie sparen und damit die Stromkosten senken. Wir zeigen, wie sich beim Licht effektiv Strom sparen lässt.

LED oder Energiesparlampe – welche ist sparsamer?
Die Bezeichnung LED steht für „light-emitting diode“, auf Deutsch lichtemittierende Diode oder Leuchtdiode. Diese Leuchtmittel haben einen sehr hohen Wirkungsgrad: Mit wenig Strom produzieren sie viel Helligkeit. Sie können pro Watt eine Helligkeit von 130 Lumen und mehr erreichen. Eine Glühlampe bringt es mit der gleichen Strommenge nur auf etwa zehn Lumen.
LEDs kosten etwas mehr als Energiesparlampen. Eine 11-Watt-LED kostet um die 7 Euro, während eine vergleichbare Energiesparlampe mit 18 Watt für 5 Euro zu haben ist. Dafür halten LEDs viel länger: Sie brennen 15.000 Stunden und mehr. Leuchtet eine LED jeden Tag circa drei Stunden, wird sie um die 15 Jahre alt. Einer Energiesparlampe geht dagegen nach etwa 8.000 Stunden das Licht aus. Sie muss also schon nach der Hälfte der Zeit durch eine neue ersetzt werden. Der etwas höhere Preis von LEDs zahlt sich also durch die längere Lebensdauer aus.
Energiesparende LEDs: Darauf kommt es an
LEDs helfen, den Stromverbrauch zu reduzieren und die jährlichen Stromkosten zu senken. Beim Kauf genauer hinschauen lohnt sich: Die neuen EU-Energielabel ordnen auch Leuchtmittel in Energieeffizienzklassen von A bis G ein. A steht für die höchste Energieeffizienz, G für die geringste. Doch selbst LEDs mit einer niedrigen Effizienzklasse auf der Produktverpackung sind noch sehr sparsam im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln.
Und was bedeuten Lumen und Kelvin? Die Maßeinheit Lumen (lm) steht für den Lichtstrom, also die Helligkeit einer Lampe. Lumen gibt an, wie viel Licht eine Lampe in einer bestimmten Zeit abstrahlt. Je höher der Lumenwert, desto heller leuchtet die Lampe. Da die neuen Leuchtmittel mit weniger Watt mehr Lumen erreichen, hat Lumen die früher führende Watt-Angabe als relevante Größe abgelöst. Als Faustformel gilt: Lumen = Watt x 10. Wer eine alte 60-Watt-Glühlampe (endlich) ersetzen möchte, wählt also eine LED mit 500 bis 700 Lumen, die dann 5 bis 7 Watt hat.
Kelvin (K) ist die Einheit für die Farbtemperatur. Je niedriger der Kelvin-Wert, desto wärmer und gelblicher ist das Licht. Mit höheren Kelvin-Werten wird das Licht kälter und bläulicher. LEDs decken mittlerweile die ganze Palette für alle Bedürfnisse ab:
- von Warmweiß (unter 3.300 Kelvin) für Wohn- und Schlafzimmer
- über Neutralweiß für Küche, Bad und Arbeitszimmer (3.300 bis 5.300 Kelvin)
- bis hin zu Tageslichtweiß im Büro (5.300 Kelvin und mehr).

Kabellose Leuchten
Energiesparende Beleuchtung mittels LED gibts auch ohne Kabel: Kabellose Leuchten haben einen integrierten Akku, der sich oft per USB oder einen anderen gängigen Stecker wieder aufladen lässt. Kabellose Leuchten sind besonders praktisch da zu verwenden, wo Kabel nur stören würden, etwa auf Tischen, oder wo es keine Steckdose in der Nähe gibt – zum Beispiel draußen auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten als stimmungsvolle Abendbeleuchtung (dann mit Feuchtigkeitsschutz). Eine Alternative für energiesparende Beleuchtung in Außenbereichen sind Solarleuchten oder solarbetriebene Lichterketten. Bei denen ist nur der Kaufpreis zu zahlen – den Strom stellt die Sonne tagsüber kostenlos her, und das auch noch CO2-frei.Smarte Beleuchtung – was bringt das?
Mit smarter Beleuchtung lässt sich aber auch sehr effektiv Energie sparen. Bewegungs- oder Präsenz-Sensoren erkennen, ob jemand den Raum betritt oder verlässt. Entsprechend kann das Smart-Home-System das Licht automatisch ein- oder ausschalten. Oder das Licht geht abends von selbst an, wenn es draußen dunkler wird und sich jemand im Raum aufhält. Da die Beleuchtung sich nur dann aktiviert, wenn sie wirklich benötigt wird, und sich ansonsten automatisch abschaltet, wird weniger Energie verbraucht. Smarte Leuchten lassen sich auch zeitlich programmieren, sodass sie sich zu einer bestimmten Uhrzeit anschalten und später wieder ausgehen. So ist sichergestellt, dass Leuchten nicht über Nacht leuchten, weil sie versehentlich vergessen wurden. Die smarte, energiesparende Beleuchtung lässt sich auch mit anderen Geräten im Haus vernetzen: Geht zum Beispiel der Fernseher an, dimmt sich das Licht auf die optimale Helligkeit herunter.
Smart-Home-Systeme können auch den Energieverbrauch im Haushalt messen und anzeigen. Die Stromrechnung ist verdächtig hoch? Mit dem Smart Home lassen sich Geräte gezielt überwachen. So sind Stromfresser im Haushalt schnell entlarvt und können durch energiesparende Geräte ersetzt werden.
Tipps für eine energiesparende Beleuchtung
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