Sie möchten Schimmel vorbeugen? Dann achten Sie in Ihren Räumen auf die Luftfeuchtigkeit. Hygrometer geben schnell Aufschluss darüber. Beachten Sie jedoch, dass die optimale Luftfeuchtigkeit variiert.
Die höchste Luftfeuchtigkeit ist in Bad und Küche zu erwarten. Das Niveau sollte zwischen 50 und 60 Prozent liegen. Durch Kochen, Waschen und Duschen entsteht schnell viel Feuchtigkeit, die Sie zeitnah herauslüften sollten.
In Wohnzimmer, Kinderzimmer und Arbeitszimmer sollte die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent betragen. Auch wenn diese Räume normalerweise am wärmsten geheizt werden, sollten Sie regelmäßig lüften – auch im Winter.
Beim Schlafen gelangt über Nacht stundenlang feuchte Atemluft und Schweiß in die Raumluft. Wenn Sie Ihr Schlafzimmer wenig oder gar nicht beheizen, kann die Raumluft die Feuchtigkeit womöglich nicht aufnehmen.
Deshalb sollten Sie direkt nach dem Aufstehen lüften, um die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer im Bereich von 40 bis 60 Prozent zu halten. Vor dem Zubettgehen ist es ebenfalls empfehlenswert, noch einmal zu stoßlüften.