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Herbstzeit ist Erntezeit!
Welches Obst und Gemüse jetzt geerntet wird und warum saisonal und regional kochen nicht nur gut tut, sondern auch unser Klima schützt.


CO2-Bilanz von Früchten, die nicht Saison haben
Das ganze Jahr über Erdbeeren essen? Das geht aufs CO2-Budget: Saisonale Erdbeeren von deutschen Feldern produzieren laut einer ifeu-Studie nur 0,3 CO2-Äquivalent pro Kilogramm. Frische Erdbeeren im Winter belasten unser Klima dagegen mit 3,4 kg CO2-Äquivalent – das ist zehnmal so viel. Wer unser Klima schützen will, greift also zu saisonalem und regionalem Obst und Gemüse. Ein schicker Saisonkalender in der Küche oder als App auf dem Smartphone hilft dabei.Welche Gemüsesorten werden jetzt geerntet?
Der Klassiker im Herbst: der Kürbis. Orange, gelb oder grün leuchtend zieren Hokkaido, Bischofsmütze und Butternut Marktstände und Gemüseabteilungen. Auch Wurzelgemüse wird im Herbst reif: Aus Karotten, Roter Bete, Knollensellerie, Pastinaken oder Schwarzwurzel lassen sich leckere Suppen und Eintöpfe kochen. Dazu gesellen sich Kohlsorten wie Chinakohl, Rosenkohl, Spitzkohl, Rot- und Weißkohl und Wirsing, außerdem Fenchel, Lauch und Spinat. Wer frischen Salat dazu mag, hat die Wahl zwischen Chicorée, Feldsalat, Endiviensalat oder Eisbergsalat.Welche Obstsorten haben jetzt Saison?
Die Apfelzeit hat angefangen! Boskoop, Gala, Braeburn, Jonagold & Co. schmecken frisch geerntet am allerbesten. Außerdem weisen sie eine der günstigsten Klimabilanzen überhaupt auf: Bio-Äpfel haben im Durchschnitt nur 0,2 CO2-Äquivalent. Daneben haben auch Birnen, Pflaumen und Quitten in den Herbstmonaten Saison. Ein guter Anlass für eine Einkoch-Aktion! Außerdem werden Haselnüsse und Walnüsse jetzt reif und wollen geerntet werden. Stehen die voll behangenen Bäume und Sträucher auf öffentlichem Grund, darf jeder Obst und Nüsse für den Eigenbedarf davon pflücken. Die Plattform mundraub.org verzeichnet solche Bäume.Saisonales Obst und Gemüse aus Berlin und Brandenburg
Warum in die Ferne schweifen? In und um Berlin gibt es viele Bauernhöfe, die ihr frisches Gemüse und Obst, oft in Bio-Qualität, auf Wochenmärkten in der Stadt und in Hofläden in Brandenburg anbieten. Viele Erzeuger liefern auch wöchentliche Gemüsekisten, Biokisten oder Landkörbe mit saisonalen Leckereien frisch vom Feld aus. Oder lieber selbst Hand anlegen? Auf einigen Höfen kann man Äpfel, Birnen & Co. selbst vom Baum pflücken (und naschen), zum Beispiel auf dem Obsthof Deutscher in Werder oder dem Obstgut Franz Müller in Altlandsberg. Beim traditionsreichen Obsthof Lindicke in Werder kann man auch alte Apfelsorten wie Berlepsch und Goldparmäne kosten. Das macht nicht nur Spaß, sondern überstützt auch die Landwirte und Erzeuger in der Region.
Wer saisonal und regional isst, tut etwas für sich selbst und fürs Klima. Das funktioniert nicht nur im Sommer gut – auch der Herbst bietet viele Köstlichkeiten für den Kochtopf. Läuft der Elektroherd mit Ökostrom oder der Gasherd mit Biogas oder Ökogas, verkleinert sich der eigene CO2-Abdruck noch mal mehr, denn die sind klimaneutral.
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