Hitze und Dürre in Brandenburg
Seit 2018 hat Brandenburg mit Dürresommern zu kämpfen. Zwar soll die jährliche Regenmenge auf einem ähnlichen Niveau bleiben, doch durch steigende Temperaturen werde das Wasser zunehmend schlechter in der Landschaft ankommen. Die Klimaauswirkungen sind konkret zu spüren: Flüsse und Seen trocknen zunehmend aus. So erreichte die Oder beinahe ihren historischen Tiefststand. Die Schwarze Elster in Südbrandenburg führte zum wiederholten Male gar kein Wasser mehr. Im Spreewald blieben Schleusen geschlossen, um das Abfließen des Wassers zu verlangsamen. Hitze und Trockenheit machen Menschen konkret zu schaffen, etwa durch Kreislaufversagen. Darüber hinaus müssen sich Schifffahrt und Wasserversorgung an die veränderten Gegebenheiten anpassen. Nicht zuletzt steigt die Waldbrandgefahr.