Eine Wärmepumpe an einer Hauswand

Lohnt sich eine Wärmepumpe wirklich?

04.12.2023 Lesezeit: 3 min Erneuerbare Energien

Ob Neubau oder Altbau: Wann lohnt sich eine Wärmepumpe wirklich und welche Faktoren spielen eine Rolle? Unser Ratgeber hat die Antworten. Jetzt lesen.

Lohnt sich eine Wärmepumpe im Neubau?

Wärmepumpen passen ideal in das Energiekonzept moderner Neubauten. Flächenheizkörper und eine gute Isolierung resultieren in geringen Heizlasten. Wenn Sie Ihren Neubau entsprechend planen, lohnt sich eine Wärmepumpe wirklich. Um die Stromkosten für den Betrieb zu senken, ist es darüber hinaus empfehlenswert, Photovoltaik zu installieren. So verbrauchen Sie mehr von Ihrem selbst produzierten Solarstrom selbst und müssen weniger Energie aus dem allgemeinen Stromnetz beziehen. Wärmepumpen-Tarif gesucht? GASAG | STROM Wärmepumpe versorgt Ihre Wärmepumpe günstig mit 100% Ökostrom. Gleich informieren.

Lohnt sich eine Wärmepumpe im Bestandsbau?

Sie möchten modernisieren, womöglich eine alte Öl-Heizung in Rente schicken und fragen, ob sich eine Wärmepumpe wirklich lohnt? Das tun Sie vollkommen zurecht, denn für effizientes Heizen mit Wärmepumpe kommt es auf zahlreiche Faktoren an.

Temperaturhub beachten

Damit eine Wärmepumpe möglich sparsam heizt, sollte der Temperaturunterschied zwischen der Energiequelle und der benötigten Vorlauftemperatur möglichst gering sein. Denn je wärme die Quelle, desto weniger Arbeit hat die Wärmepumpe, um die benötigte Temperatur zu realisieren. Damit eine Wärmepumpe effizient heizt, sollt die maximale Vorlauftemperatur 50 Grad Celsius oder weniger betragen.

Um herauszufinden, ob sich eine Wärmepumpe in Ihrem Haus lohnt, können Sie Ihr vorhandenes Heizsystem auf eine maximale Vorlauftemperatur von 50 Grad Celsius einstellen. Werden im Winter alle Räume ausreichend warm, kann sich eine Wärmepumpe lohnen.

Heizlast berechnen

Mithilfe der Heizlast Ihres Gebäudes lässt sich genauer ermitteln, ob sich eine Wärmepumpe lohnt. Die Heizlast ist die benötigte Wärmeenergie, um eine Soll-Temperatur zu halten. Dabei spielt die Dämmung eine wichtige Rolle. Denn je weniger Wärme das Haus verlässt, desto weniger muss eine Wärmepumpe arbeiten, um die Temperatur zu halten.

Wärmepumpe nach energetischer Sanierung

Planen Sie hingegen eine umfangreiche energetische Sanierung, dann planen Sie am besten direkt auch den Wechsel zu einer Wärmepumpe mit ein. Niedertemperaturheizkörper oder Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen, sind optimal für das Heizen mit Wärmepumpe. Eine moderne Dämmung leistet ebenfalls einen wertvollen Beitrag zur Effizienzsteigerung einer Wärmepumpe.

Wärmepumpen lohnen sich dank Förderung noch mehr

Die Kosten für eine Wärmepumpe sind verglichen mit anderen Heizsystemen hoch. Durch die geringeren Betriebskosten kann sich dieser Mehraufwand allerdings schon nach wenigen Jahren rechnen. Nicht zuletzt auch, weil Wärmepumpen aktuell umfangreich gefördert werden.

Wer im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) modernisiert, eine alte Öl-Heizung in Rente schickt und dafür eine moderne und klimafreundliche Wärmepumpe einbaut, kann mit einer Förderung von bis zu 50 Prozent, maximal 60.000 Euro, rechnen. So lohnt sich eine Wärmepumpe noch schneller.

Wärmepumpe ohne Anfangsinvestition

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