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Photovoltaik-Flachdach: Ist das sinnvoll?

Ist es eine gute Idee, Photovoltaik auf einem Flachdach zu installieren? Was Sie dabei beachten sollten, zeigen wir Ihnen jetzt.

Photovoltaik-Flachdach

Warum sich ein Photovoltaik-Flachdach lohnt


Zwar kursiert noch immer das Gerücht, Photovoltaik-Anlagen seien nur etwas für Schrägdächer. Doch die meisten Flachdächer sind genauso für Photovoltaik geeignet. Die Ebene gibt Ihnen sogar mehr Spielraum bei der Gestaltung Ihrer Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach. So können Sie den Ertrag maximieren und möglichst viel Solarstrom selbst produzieren.

Unterschied zu Schrägdächern

Bei Schrägdächern ist der Winkel durch die Dachneigung bereits vorgegeben. Genauso verhält es sich auch bei der Photovoltaik-Ausrichtung. Ein Photovoltaik-Flachdach können Sie hingegen frei gestalten. Möchten Sie Ihre Module mit einem steileren Winkel in Richtung Süden ausrichten oder wählen Sie einen flacheren Winkel, setzen auf eine Ost-West-Ausrichtung und können dadurch mehr Module auf derselben Dachfläche einsetzen? Beide Varianten haben Vorteile. Der wichtigste Unterschied ist jedoch, dass Sie bei einem Photovoltaik-Flachdach die Wahl haben und die Gestaltung Ihrer Solaranlage im Gegensatz zu Schrägdächern weniger von den vorhandenen Gegebenheiten abhängt.

Winkel und Ausrichtung

Betrachten wir den Ertrag eines einzelnen Moduls, so sollte es genau nach Süden ausgerichtet sein, um den meisten Strom zu erzeugen. Typische Aufständerungen für ein Photovoltaik-Flachdach haben einen Neigungswinkel zwischen 10 und 30 Grad. Und genau dieser Winkel spielt eine Rolle, wenn wir nicht mehr nur ein einziges Solarmodul betrachten, sondern möglichst viele Solarmodule auf einer bestimmten Dachflächengröße montieren möchten. Denn je größer der Neigungswinkel bzw. je steiler die Solarmodule aufgeständert sind, desto mehr Abstand ist zwischen den einzelnen Reihen erforderlich. Dieser Abstand muss nämlich so groß sein, dass die Reihen sich gegenseitig nicht verschatten – insbesondere im Winter bei tiefstehender Sonne. Je steiler Sie die Module also aufstellen, desto weniger Module finden auf Ihrem Dach Platz. Deshalb beherbergt ein Photovoltaik-Flachdach meist möglichst viele Solarmodule mit – im Gegensatz zu Schrägdächern – recht flachem Aufständerungswinkel.

Bei einer Ost-West-Ausrichtung können Sie die Solarmodule sogar doppelseitig aufständern und damit die Anzahl nochmals erhöhen. Zwar wäre der Ertrag eines einzelnen Moduls höher, wenn Sie die Anlage genau nach Süden ausrichten, doch der Gesamtertrag Ihres Photovoltaik-Flachdachs liegt im Normalfall deutlich über dem einer Südausrichtung, weil Sie bei dieser Methode die meisten Module auf Ihrem Flachdach installieren können.

Aufständerung

Bei der Aufständerung von Solarmodulen bei einem Photovoltaik-Flachdach spielt nicht nur der Neigungswinkel eine Rolle, sondern auch die Art der Befestigung. Eine Aufständerung kann nämlich auf zwei Arten befestigt werden: Mit Dachdurchdringung und ohne.

Bei der ersten Variante wird die Aufständerung mit den Tragbalken des Daches verschraubt und hält anschließend Wind und Wetter mühelos stand. Der Nachteil: Bei dieser Methode durchdringen Sie das Dach. Dadurch sind sorgfältige Abdichtungsmaßnahmen erforderlich, da das Dach ansonsten undicht ist und weitere Kosten verursacht.

Bei der zweiten Variante erfolgt keine Durchdringung des Daches. Die Aufständerung wird sozusagen nur auf das Flachdach gestellt. Damit die Module auch bei starkem Wind an Ort und Stelle bleiben, wird die Aufständerung mit Gewichten beschwert. Diese Variante kann keine undichten Stellen verursachen und vereinfacht sowohl die Montage als auch die spätere Demontage erheblich.

Dachlast und Windlast

Wenn Sie Ihr Photovoltaik-Flachdach ohne Dachdurchdringung realisieren möchten, sind wiederum die Dachlast und zu erwartende Windlasten wichtig. Je nach Art und Modell wiegen Aufständerung, Solarmodule und Beschwerungs-Gewicht zusammen zwischen etwa 30 und 60 Kilogramm pro Quadratmeter. Die genaue Dachlast einer Photovoltaik-Anlage variiert jedoch von Dach zu Dach. Auf kleineren Dächern kann die Dachlast pro Quadratmeter sogar höher ausfallen, weil die Windlasten insbesondere am Dachrand am stärksten sind. Bei größeren Dächern müssen also im Verhältnis weniger Module mit hohen Gewichten bestückt werden.

Jetzt mit der Planung beginnen

Ein Photovoltaik-Flachdach kann sich schnell rentieren. Zwar kommen im Vergleich zu einem Schrägdach etwas höhere Materialkosten wegen der Aufständerung auf Sie zu, doch die Installation ist dafür einfacher und deshalb oft auch günstiger.

Möchten Sie genau herausfinden, wie Ihr optimales Photovoltaik-Flachdach aussehen sollte? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer geschulten Solar-Berater und beginnen Sie mit der Planung. Im Rahmen von GASAG | Solar beraten wir Sie rund um das Thema Photovoltaik und finden für Sie die optimale Lösung.

 

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