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Photovoltaik-Speicher nachrüsten: Lohnt sich das?

Mit einem Stromspeicher für Photovoltaik lässt sich mehr vom selbst produzierten Solarstrom verbrauchen. Das lohnt sich inzwischen auch finanziell. Doch kann man einen Photovoltaik-Speicher nachrüsten? Hier zeigen wir, ob das geht, worauf man achten sollte und wie man vollkommen ohne Anfangsinvestition zu einer PV-Anlage mit Speicher kommt.

Photovoltaikspeicher nachrüsten

Die Vorteile von nachgerüsteten PV-Speichern

Warum sich Stromspeicher für Photovoltaik lohnen und welche Vorteile sie bieten, lässt sich leicht zeigen. Dies sind die vier größten Vorteile, wenn man einen PV-Speicher nachrüstet:

Eigenen Strom unabhängig von der Sonne verbrauchen

Wenn die Sonne scheint, wird in Privathaushalten meist nur wenig Strom verbraucht. Die höchsten Verbräuche finden abends statt – wenn alle Haushaltsmitglieder nach Feierabend wieder da sind, Hausgeräte wie Staubsauger, Waschmaschine und Trockner nutzen oder es sich vor dem Fernseher oder am Computer gemütlich machen. Sobald die Sonne abnimmt, produziert eine Photovoltaik-Anlage weniger Strom, sodass man ohne Photovoltaik-Speicher einen großen Teil aus dem allgemeinen Stromnetz beziehen muss, um den abendlichen Strombedarf zu decken. 

Solarstrom selbst nutzen, statt einzuspeisen

Der selbst produzierte Strom wird insbesondere in den sonnenstarken Monaten größtenteils gegen eine Einspeisevergütung in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Mit einem Photovoltaik-Speicher lässt sich der Eigenverbrauch steigern, und zwar von 25 bis 30 Prozent ohne Speicher auf bis zu 80 Prozent. 

Das lohnt sich finanziell, denn extern bezogener Strom kostet inzwischen oft über 30 Cent pro Kilowattstunde, während eine PV-Anlage Solarstrom für rund 12 Cent erzeugt. Die zusätzlichen Kosten für die Nachrüstung eines Photovoltaik-Speichers sind darin zwar noch nicht enthalten, doch in den meisten Fällen rechnet sich die Anschaffung insbesondere mit Blick auf den zu erwartenden Stromverbrauch der kommenden Jahre – Stichwort: Sektorenkopplung. Immer mehr alte Ölheizungen werden durch moderne Wärmepumpen ersetzt, die Strom benötigen. Statt Verbrennungsmotoren steigt der Anteil der E-Autos bei den Neuzulassungen. Dadurch wird der Strombedarf in den kommenden Jahren steigen – und ein Photovoltaik-Speicher sich noch mehr lohnen als es heute bereits der Fall ist.

Beitrag zur Energiewende

Darüber hinaus trägt ein Photovoltaik-Speicher wirksam zur Energiewende bei, denn je weniger der externe Strommix genutzt wird, desto weniger konventionelle Energiequellen sind notwendig, um den Strombedarf zu decken.

Entlastung für das Stromnetz

Ein weiterer Vorteil von Photovoltaik-Speichern ist die Entlastung, die das Stromnetz durch deren Nutzung erfährt. Denn indem überschüssiger Solarstrom lokal gespeichert und später verbraucht wird, wird die Netzbelastung reduziert, was wiederum Engpässe vermeidet und somit zur Stabilität des Stromnetzes beiträgt.

Lassen sich Photovoltaik-Speicher nachrüsten?

Ja, in den meisten Fällen lassen sich Stromspeicher auch nachträglich an bestehenden PV-Anlagen installieren. Die Nachrüstung erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Analyse. Dabei gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten.

Kompatibilität des nachgerüsteten PV-Speichers

Nicht alle PV-Anlagen sind gleichermaßen dafür geeignet, einen Photovoltaik-Speicher nachzurüsten. Am besten bewerten Fachleute, ob die eigene PV-Anlage geeignet ist, einen PV-Speicher nachzurüsten oder welche Maßnahmen vorab nötig sind, um einen Speicher nachträglich zu installieren. 

Leistungsfähigkeit der Solaranlage

Die Leistungsfähigkeit der PV-Anlage und die erwartete Stromerzeugung sollten zur geplanten Dimensionierung des Speichers passen. Denn: Ein zu kleiner Speicher kann womöglich nicht genug Energie speichern, während ein zu großer Speicher bloß unnötige Kosten verursacht. Genauso wie es bei der Planung der PV-Anlage darum ging, eine sinnvolle Größe auszuwählen, die zum Strombedarf des eigenen Haushalts jetzt und in Zukunft passt, ist solch eine Planung auch für die Größe des PV-Speichers erforderlich.

Energiemanagement von PV-Anlage und Speicher

Ein nachgerüsteter Speicher erfordert ein intelligentes Energiemanagement, um den optimalen Betrieb sicherzustellen. Solch ein System steuert die Energieflüsse, sodass der Stromspeicher optimal aufgeladen wird, möglichst wenig Strom in das allgemeine Stromnetz eingespeist und auch möglichst wenig externer Strom bezogen werden muss. Dies kann den Einsatz von intelligenten Steuerungssystemen umfassen.

Kosten-Nutzen-Analyse

Obwohl es sich inzwischen in den allermeisten Fällen lohnt, in einen PV-Speicher zu investieren, sollte das Verhältnis von Kosten zu Nutzen im Einzelfall analysiert werden. Schließlich sollten die Einsparungen und Vorteile eines nachgerüsteten Photovoltaik-Speichers die Investitionskosten für die Nachrüstung möglichst schnell amortisieren.
 

Die clevere Alternative: Photovoltaik pachten mit und ohne Speicher

Wer auf der Suche nach einer PV-Anlage mit oder ohne Speicher ist, braucht keine hohe Anfangsinvestition zu tätigen. Denn über GASAG lässt sich eine PV-Anlage ganz bequem pachten statt kaufen. Das funktioniert so: Gegen eine feste monatliche Miete produziert man sofort eigenen Solarstrom, den man entweder direkt selbst verbrauchen, im Photovoltaik-Speicher für späteren Eigenverbrauch speichern oder gegen Einspeisevergütung in das allgemeine Stromnetz einspeisen kann. In der Nutzung gibt es also keinen Unterschied zum Kauf – wohl aber beim Risiko. Denn wer eine PV-Anlage pachtet, trägt absolut kein Risiko. Im Gegenteil: GASAG kümmert sich sowohl um die Installation und Inbetriebnahme als auch um Wartung und Instandsetzung. Vorab erfolgt eine fundierte Beratung durch unsere erfahrenen Photovoltaik-Beraterinnen und -Berater. Gleich informieren und Beratung anfragen!

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