Ohne Speicher gibt es für Ihren selbst produzierten Solarstrom nur zwei Möglichkeiten: Entweder Sie verbrauchen ihn direkt selbst oder Sie speisen ihn in das allgemeine Stromnetz ein und erhalten dafür eine Einspeisevergütung. Seit 2000 wird die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt: Derzeit beträgt die Förderung (ct/kWh) für Photovoltaik-Anlagen mit weniger als 10 Kilowattpeak Leistung (kWp) und 6,95 ct/kWh für Anlagen bis 40 kWp. 8,03 Cent pro Kilowattstunde
Im Alltag ergibt sich für Privathaushalte oft folgendes Problem: Tagsüber, wenn der meiste Photovoltaik-Strom produziert wird, ist der Verbrauch gering. Die höchsten Stromverbräuche finden jedoch üblicherweise morgens und abends statt, wenn die Sonne nicht oder nur schwach scheint. Ein Photovoltaik-Stromspeicher kann diese Verschiebung ausgleichen, sodass Sie mehr von Ihrem selbst produzierten Strom auch selbst verbrauchen und nicht zu Marktpreisen aus dem allgemeinen Stromnetz beziehen müssen. Der tagsüber produzierte Strom steht dann abends zur Verfügung. Ein PV-Speicher steigert letzten Endes also den Autarkiegrad Ihres Haushalts.