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CO2-Fußabdruck bei Textilien: Wie umweltfreundlich ist unsere Kleidung?

Fast 80 Euro geben Deutsche für neue Kleidung aus – pro Monat. Wie groß ist der CO2-Fußabdruck bei Textilien und wie können wir ihn verkleinern?

CO2 Fußabdruck bei Textilien und Kleidung

Wie viel CO2 steckt in einem T-Shirt?

Die Textilindustrie stößt weltweit mehrere Milliarden Tonnen CO2 aus. Die Nachhaltigkeitsberatung Systain Consulting hat bereits im Jahr 2009 eine Studie veröffentlicht, in deren Rahmen der CO2-Fußabdruck eines Baumwoll-T-Shirts ermittelt wurde. Das Ergebnis: Rund 11 Kilo CO2 verursacht ein 220 Gramm schweres Damen-Longshirt aus Baumwolle.

Interessant ist die Verteilung über die einzelnen Stationen – von der Baumwolle über die Produktion bis zu Verkauf, Gebrauchsphase und Entsorgung.

  • Baumwollanbau: 12 Prozent
  • Herstellung: 28 Prozent
  • Transport: 3 Prozent
  • Distribution: 8 Prozent
  • Katalog: 14 Prozent
  • Verpackung: 2 Prozent
  • Gebrauchsphase: 31 Prozent
  • Entsorgung: 2 Prozent

Die Studie zeigt, dass die Herstellung mit 28 Prozent des CO2-Fußabdrucks zwar den höchsten Emissionsanteil vor dem Verkauf hat, doch die Emissionen während der Gebrauchsphase, ausgelöst durch Waschen, Trocknen und Bügeln, mit 31 Prozent noch höher ausfallen.

Weitere Umwelt-Faktoren von Kleidung


Konventionell angebaute Baumwolle benötigt große Mengen Wasser – und zwar rund 170 Badewannen voll Wasser pro Kilogramm Baumwolle, wie das Umweltbundesamt mitteilt. Dieser Bedarf beeinflusst bereits das Klima und zieht sichtbare Klimaauswirkungen nach sich. So hat der Durst nach neuen Textilien den Aralsee in Zentralasien bereits weitestgehend ausgetrocknet.

Darüber hinaus kommen beim konventionellen Baumwollanbau Dünger, Pestizide und Insektizide zum Einsatz. Pro Kilogramm Baumwolle werden rund ein Kilogramm Chemikalien eingesetzt, die größtenteils ungefiltert in das Abwasser und somit in Flüsse und Meere gelangen.

5 Tipps, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren

Was kann man also tun, um den eigenen CO2-Fußabdruck bei Textilien zu verringern? Wir haben 5 einfache Tipps für Sie.

Tipp 1: Auf Siegel achten

Bevor Sie im Laden oder online zugreifen, achten Sie auf empfehlenswerte Siegel. Fairtrade, GOTS, Oeko-Tex, Blauer Engel und Grüner Knopf sind nur einige Beispiele, die einen erheblichen Unterschied machen können. Mehr zu einzelnen Textil-Siegeln und wofür diese stehen, bekommt Sie auf dem Internetportal Siegelklarheit der Bundesregierung. 

Tipp 2: Länger tragen, weniger kaufen

Einen großen Beitrag leisten Sie, wenn Sie Fast Fashion vermeiden. Anstatt in kurzen Abständen dem nächsten Trend nachzujagen und laufend neue Kleidung zu kaufen, tragen Sie einfach Ihren eigenen Stil und nutzen Ihre Kleidungsstücke länger.

Tipp 3: Mit Ökostrom waschen

Um den CO2-Fußabdruck von Textilien in der Gebrauchsphase zu reduzieren, waschen Sie Kleidung immer erst, wenn es wirklich nötig ist. Verzichten Sie auf hohe Waschtemperaturen und setzen Sie auf grüne Energie aus 100 Prozent Ökostrom. So bleibt Ihre Kleidung nicht nur länger gut erhalten, sondern verringert auch den Kohlenstoffdioxid-Abdruck.

Tipp 4: An der frischen Luft trocknen

Verzichten Sie wann immer es geht auf den Einsatz eines Trockners und trocknen Sie Ihre Wäsche draußen an der frischen Luft. Über die eingesparten Kilowattstunden Strom freut sich nicht nur Ihr Portemonnaie, sondern auch die Umwelt.

Tipp 5: Upcycling oder weitergeben statt wegwerfen

Ihr Kleidungsstück hat endgültig ausgedient? Dann brauchen Sie sich nicht unbedingt davon zu trennen. Upcycling heißt das Zauberwort: Machen Sie einfach etwas Neues aus Ihrer alten Jeans. Zum Beispiel eine Grillschürze oder einen individuellen Bucket Hat. Alternativ verschenken oder verkaufen Sie alte Kleidungsstücke – zum Beispiel an einen Second-Hand-Laden oder auf dem Flohmarkt. Bei der Gelegenheit können Sie direkt selbst nach neuen Stücken für Ihren Kleiderschrank schauen, denn Gebrauchtes statt Neues zu kaufen, trägt ebenfalls dazu bei, den CO2-Fußabdruck bei Textilien zu senken.

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