Neben den rein nachhaltigen und den fossilen Heizungsarten gibt es noch weitere Anlagen, die Wohnungen oder ganze Gebäude mit Wärme versorgen können. Dazu zählen zum Beispiel die Fernwärme, Brennstoffzellenheizungen und Elektroheizungen.
Fernwärme
Neben den bereits beschriebenen Heizungsarten nutzen viele Verbraucher Fernwärme zum Heizen. Ihr großer Vorteil ist die unkomplizierte Installation der Heizkörper samt Anbindung ans Netz. Fernwärme wird nämlich dezentral erzeugt und über Rohrleitungen in die Haushalte transportiert. Häufig entsteht sie durch Kraft-Wärme-Kopplung, bei der sowohl Wärme als auch Strom entstehen. Bei der Erzeugung können erneuerbare Energien, aber auch fossile Brennstoffe genutzt werden. Daran, und an der Länge der Transportwege, hängt es auch, wie klimafreundlich Fernwärme letztendlich ist.
Brennstoffzellenheizungen, Elektroheizungen & Co.
Es gibt noch weitere Heizungsarten wie etwa Brennstoffzellenheizungen oder Elektroheizungen. Diese sind jedoch nicht sehr verbreitet, was verschiedene Ursachen hat. Die Technik der mit Erdgas betriebenen Brennstoffzellenheizung zum Beispiel ist einfach nicht so ausgereift wie andere Heizungssysteme und darüber hinaus recht teuer. Elektroheizungen hingegen sind bei weitem nicht so wirksam wie beispielsweise Wärmepumpen, die ebenso mit elektrischem Strom betrieben werden.