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Kochen mit Gas? Ja, bitte!
Kochen mit Gas ist besonders in der Gastronomie beliebt und auch viele Hobbyköche setzen darauf. Wie kocht man mit Gas und welche Vorteile hat der Gasherd?

Wie funktioniert ein Gasherd?
Vorteile und Nachteile beim Kochen mit Gas
Viele schwärmen vom Kochen mit Gas. In der Tat hat ein Gasherd im Vergleich zum Elektroherd viele Vorteile:
Die Hitze ist sofort da und wieder weg, ohne Vorlaufzeit oder Restwärme. Das spart Zeit und Energie.
Die Temperatur lässt sich stufenlos regulieren und sehr schnell anpassen, sodass man punktgenau kochen kann.
Ein Gasherd verbraucht wenig Energie. Kochen mit Gas ist damit kostengünstiger als Kochen mit Strom.
Alle Arten von Töpfen sind verwendbar, auch die mit unebenem Boden.
Die Töpfe können nach dem Ausschalten des Herdes einfach stehen bleiben.
Der Gasherd ist unabhängig von der Stromversorgung, auch bei einem Stromausfall kann weitergekocht werden.
Natürlich gibt es beim Kochen mit Gas auch ein paar Nachteile:
- Niedrige Temperaturen sind schwer einzustellen, da die Flamme eine gewisse Hitze hat. Das gilt besonders für den Gasbackofen – unter 150˚ Celsius sieht es schlecht aus. Viele moderne Geräte kombinieren daher Gas mit Elektrik.
- Auch wenn Gasherde sehr sicher sind – beim Kochen mit offener Flamme bleibt ein Restrisiko. So kann etwa das Geschirrtuch in Brand geraten. Explosionsgefahr besteht aber nicht.

Gut zu wissen: Ist Kochen mit Gas gefährlich?
Kochen mit Gas ist sehr sicher. Die in Deutschland erhältlichen Geräte werden geprüft und zertifiziert. Eine Zündsicherung sorgt dafür, dass kein Gas mehr austreten kann, wenn die Flamme erlischt. Zudem werden dem an sich geruchlosen Erdgas Duftstoffe zugesetzt. Falls Gas austritt, bleibt es also nicht lange unbemerkt.Tipps fürs Kochen mit dem Gasherd
Wer ein paar einfache Tipps beim Kochen auf dem Gasherd beachtet, erzielt optimale Kochergebnisse – und hoffentlich auch Geschmackserlebnisse:
- Töpfe in der passenden Größe verwenden und die Flamme nur so hoch aufdrehen, dass sie unter dem Topf bleibt und nicht an den Seiten hochlodert.
- Die Töpfe immer mittig auf den Gitterrost und nicht direkt auf den Brenner stellen. Für kleine Gefäße wie zum Beispiel Kaffeebereiter gibt es extra Aufsätze.
- Da der Gasherd sehr schnell erhitzt, reicht es oft, die Flamme nur kurz auf volle Leistung aufzudrehen und danach zu reduzieren.
- Auf dem Gasherd können Töpfe auch an den Seiten und damit den Griffen sehr heiß werden, daher am besten immer Topfhandschuhe bereitlegen.
- Wer gern grillt: Grillgut gelingt besonders gut auf speziellen Grillplatten für den Gasherd, die die Hitze gleichmäßig verteilen.
Tipps fürs Backen mit dem Gasbackofen
Das Backen mit dem Gasbackofen erfordert etwas Übung, da er sich anders verhält als ein Elektrobackofen. Mit ein paar Tricks kann nichts schiefgehen:
- In vielen Rezept heißt es „Backofen vorheizen“. Das ist beim Gasherd nicht nötig, da er sehr schnell hohe Temperaturen erreicht.
- Die Hitze im Gasbackofen kommt von unten, daher am besten Speisen möglichst weit oben in den Ofen schieben, damit sie gleichmäßig durchgaren.
- Speisen in Auflaufformen am besten auf dem Rost in den Ofen schieben, da so die Hitze besser zirkulieren kann.
- Wer sich sicher sein möchte, dass der Gasbackofen die richtige Temperatur erreicht, stellt ein Ofenthermometer hinein.
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