Ist es konsequent, Müll zu trennen, aber immer noch Kohlestrom zu haben?
Nein. Wer wirklich konsequenten Umweltschutz betreiben will, sollte sich auch von fossilen Energiequellen trennen.

Klick! Check! Kohle weg!
Berlin will die Nullnummer
Um die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu vermeiden, muss die globale Erwärmung unter 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau bleiben. Laut Sonderbericht des UN-Klimarats (IPCC) von 2018 ist dieses Ziel nur zu erreichen, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 halbiert und bis 2050 auf null gesenkt wird. Ob diese Ziele zu erreichen sind, hängt auch davon ab, wie schnell wir aus der Kohleverfeuerung aussteigen. Bei uns in Deutschland stammt ein großer Teil der CO2-Emissionen aus Kohlekraftwerken. Die Hauptstadt will mit gutem Beispiel vorangehen und bis 2050 klimaneutral werden. Dabei unterstützen wir Berlin tatkräftig mit vielen Projekten:
- Unsere Profis haben eine neue Energiezentrale mit Brennwertkesseln für die Bundespressekonferenz gebaut, die eine Wärmeleistung von 1.440 Kilowatt und Strom über 15 Jahre erzeugt. Damit sparen wir pro Jahr 34 Tonnen CO2 ein.
- Auf dem 29.500 Quadratmeter großen Areal der Gründerzeit-Residenz Ludwigpark haben wir ein modernes Blockheizkraftwerk und Brennwertkessel installiert, die eine Wärmeleistung von 2.350 Kilowatt liefern und pro Jahr 224 Tonnen CO2 einsparen.
- Unser Blockheizkraftwerk auf dem Dach der Mercedes-Benz Arena spart seit 2013 jährlich 557 Tonnen CO2 ein.
Auch wenn diese Projekte schon ihren Teil zum Klimaschutz beitragen – wir müssen, wollen und werden noch viel mehr dafür tun. Für die Zukunft unserer Heimatstadt, für die Zukunft Deutschlands und für die Zukunft des Planeten.
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Die GASAG-Gruppe verfolgt eine nachhaltige Strategie: als Gestalter der Energiewende und wichtiger Partner für Berlin und Brandenburg.