Zwei Häuser mit Grün angedeuteten Photovoltaikanlagen

PHOTOVOLTAIKANLAGE MIT SPEICHER.

Produzieren Sie Ihren eigenen Strom – werden Sie unabhängig

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  • Individuelle Beratung

Eine Solaranlage mit Speicher – lohnt sich das?

Sie wohnen in einem eigenen Haus? Und wollen Ihre Stromerzeugung selbst in die Hand nehmen? Dann empfehlen wir Ihnen die Anschaffung einer Photovoltaikanlage. Genauer gesagt: einer Photovoltaikanlage mit einem Batteriespeicher. Diese ermöglicht es Ihnen nämlich, Strom, den Sie gerade nicht verbrauchen, für die spätere Nutzung zu speichern. Ein großer Vorteil. Denn Photovoltaikanlagen produzieren in den Mittagsstunden die meiste Energie – also zu einer Tageszeit, zu der Sie eher nicht zu Hause sind. Statt diese Energie ausschließlich ins Netz einzuspeisen, wird sie in der Batterie gespeichert. In den Abendstunden nutzen Sie so Ihren selbst produzierten Strom.

Und falls Sie einmal mehr Strom erzeugen, als Sie benötigen oder speichern können? Auch kein Problem. Diesen Stromüberschuss können Sie einfach ins Netz einspeisen und erhalten dafür eine entsprechende Einspeisevergütung.

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Ausgezeichnet: GASAG

Umweltfreundlich, transparent und fair – wir von GASAG reden nicht nur, wir machen auch. Das bestätigen unabhängige Institute und Verbände. Die Test- und Prüfkriterien unserer Siegel und Prüfzeichen sind unter gasag.de/siegel zu finden.

Rechnet sich ein Batteriespeicher für mich?

Familie sitzt auf einer Terrasse

In Deutschland sind mittlerweile etwa 250.000 Stromspeicher installiert. Oft werden sie als Komplettpaket mit der Photovoltaikanlage verkauft. Es lohnt sich, denn durch die Massenproduktion sinkt der Preis. So plant das Unternehmen Tesla eine Batteriefabrik vor den Toren Berlins. Es könnte die größte Batteriefabrik der Welt werden.

Eine Photovoltaikanlage mit Speicher rechnet sich immer dann, wenn das Erzeugen und Speichern einer Kilowattstunde Strom nicht mehr kostet als der Strom aus dem Netz.

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So pachten Sie Ihre Photovoltaikanlage

  1. 1

    Telefonischer Kontakt

    Wir melden uns nach Ausfüllen des Kontaktformulars telefonisch bei Ihnen.

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    Beratungstermin vor Ort

    Bei einem Termin bei Ihnen dokumentieren wir die baulichen Gegebenheiten.

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    Angebotserstellung

    Wir erstellen Ihnen ein individuelles Angebot für Ihre Photovoltaikanlage.

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    Vertragsbestätigung

    Wir bestätigen Ihnen den Pachtvertrag.

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    Anmeldung beim Stromnetzbetreiber

    Wir melden Ihre neue Photovoltaikanlage beim Stromnetzbetreiber an.

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    Pre-Check durch Fachinstallateur

    Der Fachinstallateur bereitet die Montage der Solaranlage vor.

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    Installation Ihrer Photovoltaikanlage

    Wir installieren Ihnen die PV-Anlage und geben die Fertigmeldung an den Stromnetzbetreiber.

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    Pachtraten

    Sie können die Solaranlage jetzt nutzen und zahlen monatlich gleichbleibende Pachtraten.

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    Service

    Wir kümmern uns um Wartung, Instandhaltung und Reparatur der PV-Anlage.

Mit Photovoltaik Geld verdienen: Wie viel gibt es denn für eine Kilowattstunde?

Techniker montieren Photovoltaik-Module auf dem Dach eines Hauses

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz garantiert eine Vergütung des eingespeisten Stroms für 20 Jahre. Wie viel die Betreibenden einer Anlage exakt pro Kilowattstunde erhalten, ändert sich Monat für Monat. Seit dem 30. Juli 2022 sind es knapp 8,6 Cent pro Kilowattstunde bei Anlage mit weniger als 10 kWp, die garantiert bezahlt werden. Für größere Anlagen liegt die aktuelle Einspeisevergütung bei 7,5 Cent pro kWh.

Für die Betreibenden einer Anlage ist es jedoch viel lukrativer, den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Denn mit Steuern und Energieumlage kostet der Kauf einer Kilowattstunde im Durchschnitt mehr als 30 Cent. Es lohnt sich also weitaus mehr, den Strom für sich selbst zu nutzen, als ihn ins Netz einzuspeisen. Aus diesem Grund rentiert sich die Anschaffung eines Stromspeichers.

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Lohnt sich eine Photovoltaikanlage überhaupt?

Viele Menschen sind skeptisch, ob in ihrer Region eine Photovoltaikanlage sinnvoll ist. In Berlin scheint manchmal tagelang kaum die Sonne. Daher glauben einige, Solaranlagen würden sich nur in südlichen Ländern rentieren. Ein Irrtum. Auch an bewölkten Tagen gelangt ein Teil des Sonnenlichtes auf die Erde – sonst wäre es dunkel. Zudem wird bei der Berechnung der Rentabilität die durchschnittliche Sonnenscheindauer ermittelt. Und auf das Jahr gerechnet scheint die Sonne auch in Deutschland nicht viel seltener als in südlichen Regionen. 1.941 Sonnenstunden waren es im Jahr 2020 in Berlin. Für eine Solaranlage mehr als genug.

Was kostet eine Photovoltaikanlage mit Speicher?

In den vergangenen zehn Jahren sind Photovoltaikanlagen deutlich im Preis gesunken. Einige Fachleute sprechen von einer revolutionären Entwicklung. Denn mittlerweile ist es möglich, eine Anlage kostendeckend zu betreiben. Musste man 2006 noch 5.000 Euro für 1 kWp (Kilowatt Peak) bezahlen, sind es heute durchschnittlich nur noch 3.000 Euro pro kWp. Für einen typischen Haushalt reichen etwa 5 bis 10 kWp aus. Eine Anlage mit Speicher für den Heimgebrauch kostet somit ca. 15.000 bis 25.000 Euro.

Auch die Preise für die Batteriespeicher sind gefallen. Aktuell kostet ein kleiner Speicher mit bis zu 5 kWh (Kilowattstunden) nutzbarer Speicherkapazität zwischen 800 und 1.000 Euro pro kWh. Größere Geräte mit bis zu 13 kWh Speicherkapazität sind für rund 700 Euro pro kWh zu haben.

Mit GASAG zur eigenen Photovoltaikanlage

Photovoltaik Anlage auf einem Hausdach

Welche Anlage soll ich mir anschaffen? Ist eine Wartung erforderlich? Ich habe ein Flachdach – kommt trotzdem eine Anlage in Frage? So viele Fragen zur Anschaffung einer Photovoltaikanlage können Hauseigentümer und Hauseigentümerinnen schnell überfordern. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite!

Unsere geschulten GASAG Solar Berater und Beraterinnen besuchen Sie zu Hause und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen eine Lösung, die auf Ihre individuellen Anforderungen abgestimmt und zukunftsfähig ist (z.B. neben der PV-Anlage noch zusätzliche Ladelösungen für E-Fahrzeuge oder die Einbindung einer Wärmepumpe). Im Anschluss findet eine professionelle Planung der Anlage sowie die fachgerechte Montage und Inbetriebnahme statt. GASAG sorgt für einen reibungslosen Prozess von Erstkontakt bis Inbetriebnahme für Sie.

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Solaranlage mit Speicher in Berlin & Brandenburg

Mit über 1.450 Sonnenstunden jährlich gehören Berlin und Brandenburg zu den sonnenreichen Bundesländern Deutschlands. Gemeinsam können wir diese Energie nutzen, um Ihr Eigenheim in unseren Heimatmärkten Berlin und Brandenburg mit einer Solaranlage zu erweitern. In Berlin gibt es verschiedene Förderprogramme, die die Nutzung von Solaranlagen unterstützen. Eigeheimbesitzer aus Berlin haben beispielsweise die Möglichkeit mit dem SolarPLUS Förderprogramm der IBB (Investitionsbank Berlin), beim Bau einer neu zu installierenden Solaranlage einen Stromspeicher zu fördern. Als Berliner Unternehmen können unsere Handwerker und Monteure Sie gerne auch persönlich vor Ort beraten.

4 Gründe wieso sich 2023 eine Solaranlage in Berlin und Brandenburg lohnt:

  • Berlin und Brandenburg profitieren von einer hohen durchschnittlichen Jahressonneneinstrahlung.
  • Beide Bundesländer bieten attraktive Förderprogramme und Steuervorteile für die Installation von Photovoltaikanlagen, was die Investition in solch eine Anlage noch lukrativer macht.
  • Eine Photovoltaikanlage kann dazu beitragen, den eigenen CO2-Ausstoß zu reduzieren, indem auf saubere, erneuerbare Energiequellen wie die Sonne gesetzt wird anstatt auf fossilen Brennstoffe.
  • Die Photovoltaikanlage kann auch dazu beitragen, den Wert des eigenen Eigentums zu erhöhen, da sie als modernes und umweltfreundliches Merkmal angesehen wird.

Insgesamt kann die Installation einer Photovoltaikanlage in Berlin und Brandenburg somit eine lohnenswerte Investition sein, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bietet.

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Für wen lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Solaranlagen lohnen sich für all jene, die einen hohen Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms haben. Am besten ist es, wenn Ihr Dach Richtung Süden ausgerichtet ist – aber selbst, wenn nicht, sind moderne Photovoltaikanlagen in der Lage, effizient Strom zu produzieren. Mithilfe eines Batteriespeichers können Sie überschüssige Energie aus den sonnenreichen Stunden speichern, um den Strom später selbst zu nutzen. Ob sich eine Solaranlage für Sie lohnt, finden wir im Rahmen unserer Photovoltaik-Beratung für Sie heraus.

Ist mein Dach für eine Photovoltaikanlage geeignet?

Am besten sind Dächer geeignet, die nach Süden ausgerichtet und insbesondere mittags nicht durch Bäume oder andere Gebäude verschattet sind. Doch solche Idealvoraussetzungen treffen längst nicht auf alle Dächer zu. Eine Photovoltaikanlage lohnt sich dennoch, denn oft sind im Vergleich zu einer optimalen Südausrichtung nur geringe Verluste beim Stromertrag die Folge. So lassen sich etwa Dächer mit Westausrichtung durch einen optimalen Neigungswinkel beinahe genauso effizient nutzen wie Dächer mit Südausrichtung. Während Dachneigung und Ausrichtung der Photovoltaikanlage bei Steildächern vom Dachstuhl vorgegeben werden, lassen sich die Module auf Flachdächern frei positionieren und optimal ausrichten.

Welche Dachneigung ist nötig für eine Photovoltaik-Anlage?

Der optimale Neigungswinkel einer Solaranlage liegt zwischen 30 und 35 Grad. Doch auch außerhalb dieses Bereiches ist es sehr wahrscheinlich, dass sich Photovoltaik lohnt, denn selbst bei einer Abweichung von bis zu 20 Grad sind Solaranlagen noch rentabel.

Welche Voraussetzungen muss mein Dach für eine Solaranlage erfüllen?

Um genügend Strom zu erzeugen, muss eine Photovoltaikanlage möglichst optimal ausgerichtet sein. Die Neigung und die Ausrichtung des Dachs geben dabei die wichtigsten Faktoren vor. Als ideal gilt eine Dachneigung von 30 bis 35 Grad. Eine Ausrichtung nach Süden gilt als optimal. Aber auch Photovoltaikanlagen auf steileren oder flacheren Dächern, auf Südwest- oder Westdächern können einen sehr guten Stromertrag bringen. Wichtig ist, dass das Dach – vor allem mittags – nicht im Schatten von Bäumen oder anderen Gebäuden liegt. Flachdächer sind übrigens, anders als oft angenommen, für Photovoltaikanlagen sehr gut geeignet. Hier können die Module nach Belieben positioniert und ausgerichtet werden. Um hier eine maximale Stromausbeute zu erzielen, gilt es, die Neigung und Verteilung der Module so zu optimieren, dass sie sich nicht gegenseitig beschatten.
Darüber hinaus ist folgendes zu beachten:

  • Sie müssen Eigentümer des Daches sein.
  • Die Statik des Daches muss das Gewicht der PV-Anlage tragen können.
  • Für die Installation von Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden gelten gesonderte rechtliche Bestimmungen.

Wie groß muss eine Photovoltaikanlage sein?

Eine Mindestgröße für Photovoltaikanlagen gibt es im Grunde nicht. Auch kleine Anlagen – etwa Balkonkraftwerke – helfen dabei, den Strombedarf aus dem allgemeinen Stromnetz zu reduzieren. Darüber hinaus kommt es auf Ihren Stromverbrauch an – jetzt und in den kommenden Jahren. Für einen möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil sollte die Anlage mindestens Ihren jährlichen Stromverbrauch produzieren können und überschüssig produzierte Energie in einem Hausakku speichern. Eine größere Kapazität kann auch in den sonnenschwachen Wintermonaten einen größeren Teil Ihres Bedarfs decken, produziert dafür im Sommer allerdings auch einen größeren Überschuss.

Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage?

Photovoltaikanlagen kosten heute weniger als noch vor 15 Jahren. Während man im Jahr 2006 noch 5.000 Euro für einen kWp (Kilowatt Peak) bezahlen musste, sind es heute durchschnittlich nur noch 3.000 Euro pro kWp. Man kann davon ausgehen, dass für einen typischen Haushalt etwa fünf bis zehn kWp ausreichen. Daher sollte man für die Anschaffung einer Solaranlage circa 15.000 bis 25.000 Euro einplanen.

Was passiert mit dem überschüssigen Solarstrom?

Der überschüssige Strom geht selbstverständlich nicht verloren. Wenn Sie ihn nicht selbst nutzen, wird er ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert Ihnen dafür eine Vergütung des eingespeisten Stroms für 20 Jahre. Sehr viel rentabler ist aber der Eigenverbrauch des Stromes, für den eine Solaranlage mit Speicher hilfreich sein kann, wenn beispielsweise nachts die Sonne wegbleibt.

Welche Photovoltaikanlage brauche ich?

Das kommt unter anderem auf den Verwendungszweck an. Zwei Technologien sind verbreitet: Photovoltaikanlagen, die elektrischen Strom liefern, und Solarthermie-Anlagen, die Wärme aus der Kraft der Sonne gewinnen. Welche Photovoltaikanlage Sie brauchen, hängt auch davon ab, wo sie angebracht werden soll. Es gibt zum Beispiel Dachanlagen, Fassadenanlagen und Freiflächenanlagen, wobei es für jede Anlagenart verschiedene Untertypen gibt. Zudem lassen sich netzgebundene Anlagen von Inselanlagen ohne Anschluss an das öffentliche Stromnetz unterscheiden. Welche Solaranlage für Ihre Zwecke und Ihren Standort am besten geeignet ist, besprechen wir gemeinsam im Rahmen unserer Photovoltaik-Beratung.

Welche Förderungen gibt es für eine Photovoltaikanlage?

Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Fördermaßnahmen für Ihre eigene Photovoltaikanlage in Anspruch zu nehmen. Bundesweit gibt es das KfW-270-Föderprogramm der KfW-Bank als Investitionsförderung sowie die durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) geregelte gesetzliche Einspeisevergütung. Außerdem berücksichtigen wir im Rahmen unserer Photovoltaik-Beratung potenzielle regionale Fördermöglichkeiten.

Funktioniert eine Photovoltaikanlage auch im Winter?

Ja, eine Photovoltaikanlage funktioniert auch im Winter. Zwar ist der Ertrag aufgrund der niedrigeren Strahlungsleistung der Sonne geringer als im Sommer, dennoch generiert die Solaranlage in der dunkleren Jahreszeit Strom. Auch im Winter kann ein Batteriespeicher sinnvoll sein, um den tagsüber produzierten Strom am Abend selbst nutzen zu können.

Lohnt sich eine Solaranlage bei der derzeitigen Einspeisevergütung noch?

Ob sich eine Photovoltaik-Anlage rechnet, hängt von verschiedenen Faktoren ab: von der Größe und dem Ertrag der Anlage, vom eigenen Stromverbrauch und von der Höhe der sogenannten Einspeisevergütung. Letztere meint das Entgelt, das Sie für den Strom erhalten, den Sie nicht selbst verbrauchen oder speichern, sondern ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Die Höhe der Vergütung ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG, festgelegt und in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken. Mit der Neufassung des Gesetzes im Sommer 2022, dem EEG 2023, wurden die Vergütungssätze wieder angehoben. Strom erzeugen und einspeisen wird also wieder lukrativer. Noch mehr lohnt es sich jedoch, den selbst produzierten Solarstrom auch selbst zu nutzen. Denn damit sparen Sie mit jeder Kilowattstunde Stromkosten, die weit über der Einspeisevergütung liegen. Ein Stromspeicher ist dabei sinnvoll, denn häufig fallen die Zeitpunkte von Stromerzeugung (tagsüber) und Stromverbrauch (am größten in den Abendstunden) auseinander.

Photovoltaik pachten oder kaufen – was ist für mich sinnvoll?

Sie haben kein großes finanzielles Polster, um die Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage zu stemmen, wollen aber trotzdem eigenen Strom produzieren und etwas für den Klimaschutz tun? Dann ist die Pacht eine gute Option für Sie. Auch wenn Sie sich nicht um Wartung, Instandhaltung und Reparaturen kümmern wollen, kann das Rundum-sorglos-Paket „Photovoltaik pachten“ für Sie von Vorteil sein. Verfügen Sie über das nötige Eigenkapital und ist Ihnen die Unabhängigkeit von einem langfristigen Vertragspartner wichtig, dann sollten Sie vielleicht einen Kauf erwägen. In beiden Fällen gilt: Lassen Sie sich gut beraten. Wir helfen gerne weiter.

Wie lang ist die ungefähre Lebensdauer einer Solaranlage?

Als mittlere Lebensdauer eine Photovoltaikanlage werden in der Regel 25 bis 35 Jahre angegeben. Mit zunehmendem Alter verlieren die Module jedoch an Leistungsfähigkeit. Bei einzelnen Komponenten ist teilweise schon früher ein Austausch fällig – beim Wechselrichter beispielsweise nicht selten schon nach zehn bis 20 Jahren. Und auch der Stromspeicher einer Solaranlage hat eine kürzere Lebenszeit: Sie beträgt bei einem Lithium-Ionen-Speicher rund zehn bis 15 Jahre.

Wofür brauche ich einen Photovoltaik-Rechner?

Unser kostenloser Photovoltaik-Rechner hilft Ihnen dabei, die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage zu kalkulieren. So können Sie herauszufinden, ob sich eine Solaranlage für Sie rechnen würde.

Wie viele Photovoltaikmodule brauche ich?

Wie viele Solarmodule für Ihr Dach sinnvoll sind, hängt unter anderem davon ab, wie groß Ihr Dach ist und wie viel Strom Sie verbrauchen. Auf einem normalen Einfamilienhaus ist ungefähr Platz für 50 Quadratmeter Solarfläche. Dort kriegen Sie fünf Solarmodule unter, mit denen sich der durchschnittliche Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie von 4.000 kWh pro Jahr decken lässt.

Wie viel Vergütung gibt es für eine Kilowattstunde eingespeisten Solarstrom?

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert eine Vergütung des eingespeisten Stroms für 20 Jahre. Wie viel die Betreibenden einer Anlage exakt pro Kilowattstunde erhalten, ändert sich Monat für Monat. Seit dem 30. Juli 2022 sind es knapp 8,6 Cent pro Kilowattstunde bei Anlage mit weniger als 10 kWp, die garantiert bezahlt werden. Für größere Anlagen liegt die aktuelle Einspeisevergütung bei 7,5 Cent pro kWh.

Sind Stromspeicher sinnvoll?

Ein Stromspeicher ist dazu da, den überschüssig erzeugten Solarstrom für später zu speichern. Sobald die Sonne kräftig scheint, so dass die Photovoltaikanlage mehr Strom produziert als in diesem Moment verbraucht wird, gibt es für die Energie nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie wird in einem Stromspeicher gespeichert, um sie später selbst zu verbrauchen, oder der Überschussstrom wird in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Ein Stromspeicher für Photovoltaik kann Ihnen helfen, weniger Strom ins allgemeine Stromnetz einzuspeisen und stattdessen einen größeren Anteil Ihres eigenen Stroms auch wirklich selbst zu verbrauchen.

Wie funktioniert eine Solaranlage mit Speicher?

Ein Stromspeicher hilft Ihnen dabei, überschüssig produzierten Strom für den Eigengebrauch zu speichern. Die meiste Energie generieren Photovoltaikanlagen während der Mittagsstunden, wenn die Sonne am kräftigsten scheint. Weil Sie zu dieser Tageszeit meistens weniger Energie brauchen oder gar nicht zu Hause sind, können Sie davon in diesem Moment nicht profitieren. Wenn Sie möchten, dass weniger selbsterzeugter Strom ins öffentliche Stromnetz abfließt – sondern stattdessen zeitverzögert für Sie bereitsteht – ist ein Batteriespeicher also durchaus sinnvoll. Dann wird der von der Solaranlage erzeugte Strom im Akku gespeichert. Zu einem späteren Zeitpunkt – zum Beispiel in den Abendstunden – können Sie den Strom dann verbrauchen.

Was kostet eine Solaranlage mit Speicher?

In den vergangenen zehn Jahren sind Solaranlagen deutlich im Preis gesunken. Mittlerweile ist es möglich, eine Anlage kostendeckend zu betreiben. Musste man 2006 noch 5.000 Euro für einen kWp (Kilowatt Peak) bezahlen, sind es heute durchschnittlich nur noch 3.000 Euro pro kWp. Für einen typischen Haushalt reichen etwa fünf bis zehn kWp aus.

Auch die Preise für die Batteriespeicher sind gefallen. Aktuell kostet ein kleiner Speicher mit bis zu fünf kWh (Kilowattstunden) nutzbarer Speicherkapazität zwischen 800 und 1.000 Euro pro kWh. Größere Geräte mit bis zu 13 kWh Speicherkapazität sind für rund 700 Euro pro kWh zu haben. Eine Anlage mit Speicher für den Heimgebrauch kostet somit circa 15.000 bis 25.000 Euro.