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Stromzählerarten: Überblick und Informationen

Jeder Haushalt hat mindestens einen Stromzähler. Doch welche Stromzählerarten gibt es und braucht man einen digitalen Stromzähler?

Stromzähler Arten Überblick

Wozu braucht man einen Stromzähler?

Ein Stromzähler ist dazu da, den Stromverbrauch eines Haushalts oder Betriebs zu messen. Wenn Sie sich zum Beispiel für einen klimafreundlichen Ökostromtarif wie GASAG | STROM Smart entscheiden, geben Sie mit an, wie viel Strom Sie in den kommenden zwölf Monaten ungefähr verbrauchen werden. Auf dieser Basis wird Ihr monatlicher Abschlag kalkuliert. Nach 12 Monaten wird dann Ihr Stromzähler abgelesen, Ihr tatsächlicher Verbrauch exakt ermittelt und anschließend mit der Jahresabrechnung kilowattstundengenau abgerechnet.

Sie möchten den Stand Ihres Stromzählers selbst übermitteln? Stromzähler ablesen – so geht’s.

Welche Stromzählerarten gibt es?


Je nach Tarif und Höhe des Stromverbrauchs kommen unterschiedliche Stromzählerarten zum Einsatz. Im Folgenden bekommen Sie einen Überblick über gängige analoge und digitale Stromzählerarten.

Analoger Drehstromzähler


Der analoge Drehstromzähler ist in Privathaushalten weitverbreitet. Sie erkennen ihn an der Drehscheibe, die sich mit dem Stromverbrauch dreht. Je schneller die Bewegung, desto mehr Strom wird gerade verbraucht. Die Messung des Stromverbrauchs erfolgt bei analogen Drehstromzähler nach dem Induktionsprinzip und ist geeignet für Haushalte mit einem Stromverbrauch von weniger als 6.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr und einem einzigen Stromtarif.

Doppeltarifzähler


Ein Doppeltarifzähler besteht aus zwei Drehstromzählern, zwischen denen zu bestimmten Zeiten umgeschaltet wird. Das Prinzip ist also dasselbe wie beim analogen Drehstromzähler. Allerdings ist ein Doppeltarifzähler namensgemäß dann erforderlich, wenn zu bestimmten Zeiten unterschiedliche Strompreise gelten. Bei GASAG | Heizstrom kann beispielsweise ein Doppeltarifzähler eingesetzt werden. Dabei misst das eine Zählwerk tagsüber Ihren Haushaltsstromverbrauch und rechnet diesen über den Tagstrom-Tarif ab. Das zweite Zählwerk misst nachts den Stromverbrauch Ihrer Wärmepumpe oder Nachtspeicherheizung und rechnet den günstigen Nacht-Tarif ab.
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Digitaler Stromzähler


Neue Stromzählerarten zeigen den gemessenen Verbrauch digital an. Für die Praxis ist eine Unterscheidung zwischen digitalen Stromzählern wichtig. Während herkömmliche digitale Stromzähler weiterhin manuell abgelesen werden müssen, können intelligente digitale Stromzähler, sogenannte Smart Meter, den Stromverbrauch automatisch übermitteln. Smart Meter bieten moderne Möglichkeiten, um den eigenen Stromverbrauch jederzeit im Blick zu behalten. So erkennen Sie schnell, wann Sie am meisten Strom verbrauchen und kommen womöglich Stromfressern in Ihrem Haushalt auf die Schliche.

Gleich lesen: Die 10 größten Stromfresser im Haushalt

Diese Stromzählerarten sind Pflicht


Sie haben einen analogen Stromzähler und fragen sich, ob Sie diesen gegen ein digitales Modell tauschen müssen? Welche Stromzählerarten Plicht sind, ist eindeutig geregelt.

Wenn Sie mehr als 6.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr verbrauchen, ist ein Smart Meter Pflicht. Sie dürfen ein Smart Meter allerdings auch dann einbauen lassen, wenn Sie weniger Strom im Jahr verbrauchen.

Der Wechsel von analogen auf digitale Stromzähler für alle Verbrauchsstellen mit weniger als 6.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr ist bis zum Jahr 2032 vorgesehen. So lange können Sie also noch analoge Stromzählerarten verwenden, anschließend benötigen sie einen digitalen Stromzähler.

Wem gehört der Stromzähler in meinem Haushalt?


Bei allen Stromzählerarten ist der sogenannte grundzuständige Messstellenbetreiber Eigentümer des jeweiligen Zählers. In der Regel ist dies der Netzbetreiber des Stromnetzes in Ihrem Wohnort. Der grundzuständige Messstellenbetreiber ist verantwortlich für Einbau, Wartung und Ablesung des Stromzählers.

Gut zu wissen: Sowohl der Stromlieferant – zum Beispiel GASAG | Ökostrom – als auch der Netzbetreiber benötigen einmal im Jahr Ihren Zählerstand. Es reicht aus, dass Sie Ihren Zählerstand einer von beiden Stellen mitteilen. Trotzdem kann es manchmal dazu kommen, dass sich die Kommunikation überschneidet und sie doppelt aufgefordert werden, Ihren Zählerstand zu übermitteln. Haben Sie das vorher bereits erledigt, brauchen Sie nichts weiter zu tun.

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