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  3. Wärmepumpe auf dem Dach: Was beachten?

Wärmepumpe auf dem Dach installieren: So geht’s

Es muss nicht immer ebenerdig sein. Wer möchte, kann eine Wärmepumpe auf dem Dach montieren. Dazu eignen sich nicht nur Flachdächer, sondern sogar Satteldächer. Wir zeigen, wie das geht und was dabei zu beachten ist.

Wärmepumpe auf dem Dach

Kann man eine Wärmepumpe auf dem Dach installieren?

Ja, eine Wärmepumpe lässt sich auch auf dem Dach installieren. Dabei müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, die einerseits die Tragfähigkeit des Dachs betreffen, andererseits aber auch Lärmemissionen, Rohrleitungen und baurechtliche Vorschriften.

Wärmepumpe auf dem Dach installieren: Voraussetzungen 

Eine Wärmepumpe muss grundsätzlich von qualifizierten Fachleuten installiert werden. Bei der Installation einer Luft-Wärmepumpe auf dem Dach spielt darüber hinaus die Statik und Traglast des Dachs eine elementare Rolle. Nur wenn das Dach das zusätzliche Gewicht der Wärmepumpe auch bei starkem Wind sicher tragen kann, ist es für die Installation geeignet. Außerdem gilt es, baurechtliche Vorschriften zu beachten. Dafür kann es hilfreich sein, sich bei der örtlichen Baubehörde zu informieren, um gegebenenfalls Genehmigungen einzuholen.

Wärmepumpe auf dem Dach: Der ideale Standort?

Das Dach kann sich für Luft-Wärmepumpen als optimaler Standort erweisen. Die Energie zum Heizen wird aus der Umgebungsluft bezogen und zirkuliert auf nahezu jedem Dach ausgezeichnet. So kann eine Wärmepumpe auf dem Dach effizient arbeiten.

Die Installation auf dem Dach ist allerdings aufwendiger – insbesondere bei einem Satteldach muss zunächst eine Montagevorrichtung installiert werden, auf der wiederum die Wärmepumpe montiert und fest verankert wird. Eine Schwingungsdämpfung wird empfohlen, damit sich die Vibrationen der Wärmepumpe auf dem Dach nicht auf das Gebäude übertragen. Solch eine Dämpfung ist auch empfehlenswert, wenn die Wärmepumpe auf einem Flachdach installiert werden soll.

Wer das Heizsystem modernisiert und in diesem Zuge womöglich eine alte Öl-Heizung aus dem Keller durch eine Wärmepumpe auf dem Dach ersetzen möchte, muss Anpassungen an den Rohrleitungen einplanen, was – je nach Gebäude – auch gegen eine Wärmepumpe auf dem Dach sprechen kann.

Ein Argument gegen das Dach als Installationsort kann auch die Betriebslautstärke einer Wärmepumpe sein. Der Geräuschpegel ist deshalb ein wichtiger Faktor und sollte bei der Auswahl einer Wärmepumpe mit geplanter Dachmontage berücksichtigt werden, um Lärmemissionen zu vermeiden, die im eigenen Haus oder sogar im Nachbargebäude zu hören sind.

Ob das eigene Dach für eine Wärmepumpe geeignet ist, lässt sich deshalb am besten im Rahmen einer professionellen Beratung klären. Dabei werden sämtliche relevanten Aspekte untersucht und anschließend eine Empfehlung abgegeben. Ist für die Immobilie ohnehin eine Sanierung geplant, kann gleich geprüft werden, ob es sich lohnt, eine Wärmepumpe nachzurüsten.

4 Schritte: Wärmepumpe auf dem Dach installieren

Grundsätzlich lässt sich eine Wärmepumpe in vier Schritten auf dem Dach montieren. Alle benötigten Rohrleitungen sollten bereits verlegt und betriebsbereit sein, sodass die Wärmepumpe auf dem Dach nach deren Installation sofort heizen kann. So sollte man vorgehen:

1. Dach für Wärmepumpe vorbereiten

Zunächst den gewählten Standort der Wärmpumpe auf dem Dach reinigen und für einen sauberen Untergrund sorgen, damit die Wärmepumpe optimal montiert werden kann.

2. Montagevorrichtung installieren

Bevor die Wärmepumpe auf dem Dach montiert werden kann, ist insbesondere bei Satteldächern eine Montagevorrichtung notwendig. Diese wird fest auf dem Dach verankert.

3. Wärmepumpe installieren

Anschließend kann die Wärmepumpe auf dem Dach installiert werden. Sobald die Wärmepumpe fest montiert ist, werden zunächst die Kabel angeschlossen und die Betriebsbereitschaft getestet.

4. An das Heizsystem anschließen

Wenn die Wärmepumpe installiert und betriebsbereit ist, wird sie an das Heizsystem angeschlossen. Abschließend ist sicherzustellen, dass alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, wie Blitzschutz und ordnungsgemäße Absturzsicherung, eingehalten sind.

Wärmepumpe auf dem Dachboden

Wer die Wärmepumpe nicht auf dem Dach installieren kann oder möchte, denkt womöglich an den Dachboden als alternativen Installationsort. Allerdings benötigt eine Luft-Wärmepumpe ausreichend Luftzirkulation, um effizient arbeiten zu können. Sogar große Dachböden liefern meist nicht genug Volumen, um eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus effizient betreiben zu können. Die Wärme aus der Dachbodenluft reicht deshalb in den meisten Fällen nicht aus. Darüber hinaus erzeugt eine Luft-Wärmepumpe kalte Abluft, die das Gebäude auskühlen kann und ins Freie geleitet werden sollte. Deshalb ist die Umsetzung einer Wärmepumpe auf dem Dachboden meist kompliziert oder nicht durchführbar.

Voraussetzungen für eine Wärmepumpe auf dem Dachboden

Anders sieht es bei Split-Wärmepumpen aus, wenn das Außengerät im Freien, zum Beispiel auf dem Dach, installiert werden kann. In solch einem Fall lässt sich das Innengerät der Wärmepumpe unter bestimmten Voraussetzungen auch unter dem Dach installieren.

Als Grundvoraussetzung für eine Wärmepumpe unter dem Dach sollte der Dachboden ausreichend tragfähig sein, um das zusätzliche Gewicht der Wärmepumpe tragen zu können und selbstverständlich ausreichend Platz für die Wärmepumpe bieten. Zu berücksichtigen ist nicht nur die Stellfläche, sondern auch ein guter Zugang bei Wartung und eventuellen Reparaturen. Wenn eine Wärmepumpe aber gar nicht in Frage kommt, gibt es klimafreundliche Alternativen zur Wärmepumpe, die eine mit fossilen Brennstoffen betriebene Heizung ersetzen können.

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