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EEG-Umlage

Alle kennen sie von der Stromrechnung, alle zahlen sie, zumindest bisher: die EEG-Umlage. Doch was hat es mit der EEG-Umlage eigentlich genau auf sich? Wofür zahlen wir sie, wie hoch ist sie, wann wird sie abgeschafft? Alles Wichtige dazu hier auf einen Blick.

Wichtig: EEG-Umlage wurde abgeschafft


Seit dem 1. Juli 2022 ist die EEG-Umlage abgeschafft. Stromverbraucher müssen seitdem keine EEG-Umlage mehr über ihre Stromrechnung zahlen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Magazinartikel zur Abschaffung der EEG-Umlage.
EEG Umlage

Die im Jahr 2000 eingeführte EEG-Umlage fördert erneuerbare Energien wie Wind, Sonne, Wasserkraft und Biomasse in Deutschland. Die im „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) festgeschriebene Umlage finanziert den Ausbau von Windkraftanlagen, Solarparks sowie Biomasse- und Wasserkraftwerken. Für den Strom aus Erneuerbare-Energien-Anlagen, den Ökostromerzeuger ins öffentliche Stromnetz einspeisen, zahlen die Übertragungsnetzbetreiber eine festgelegte Vergütung. Da die Erlöse, die die Netzbetreiber an der Strombörse dafür erzielen, jedoch normalerweise niedriger sind, entsteht eine Differenz. Die EEG-Umlage gleicht diese aus. Die verstärkte Nutzung von regenerativen Energien soll den CO2-Ausstoß in Deutschland verringern, sodass der Klimawandel sich verlangsamt und die Erderwärmung begrenzt wird.

Wer zahlt die EEG-Umlage, wer ist davon befreit und muss keine EEG-Umlage zahlen?

Alle Stromverbraucher zahlen die EEG-Umlage; sie wird über die Stromrechnung erhoben. Auf den Strompreis für jede Kilowattstunde (kWh) wird ein festgelegter Betrag aufgeschlagen. Je höher der Stromverbrauch eines Haushaltes ist, desto mehr EEG-Umlage zahlt er also. Eigenversorger, die ihren Ökostrom selbst produzieren, mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach zum Beispiel, bezahlen unter bestimmten Voraussetzungen weniger oder gar keine EEG-Umlage. Nicht nur für Privathaushalte, sondern auch für Unternehmen gilt die EEG-Umlagepflicht. Betriebe mit einem sehr hohen Stromverbrauch sind davon ausgenommen. 

Wie hoch ist die EEG-Umlage?

Die Übertragungsnetzbetreiber legen die Höhe der EEG-Umlage für jedes Jahr neu fest. Seit 1. Januar 2022 beträgt die EEG-Umlage 3,72 Cent / kWh. Im Vergleich zu 2021, wo sie bei 6,50 Cent / kWh lag, ist sie um 43 Prozent gesunken. Grund für die Senkung sind die stark gestiegenen Börsenstrompreise. Dadurch erhöhten sich die Vermarktungserlöse für Strom aus erneuerbaren Energien, sodass er nur geringfügig über die Umlage gefördert werden muss. Außerdem gab es einen Bundeszuschuss aus den Einnahmen durch den CO2-Preis.

Wie hat sich die EEG-Umlage entwickelt?

Die EEG-Umlage stieg im Laufe der Zeit stark an. Als sie im Jahr 2000 eingeführt wurde, betrug sie 0,19 Cent / kWh. Nach einer kontinuierlichen Aufwärtsentwicklung zahlten die Endverbraucher zehn Jahre später 2,05 Cent EEG-Umlage pro verbrauchter Kilowattstunde. Den höchsten Stand erreichte die Umlage 2017 mit 6,88 Cent / kWh. Seitdem ist sie wieder gesunken bis auf 3,72 Cent / kWh für 2022.

Wann wird die EEG-Umlage abgeschafft? 


Der Bundestag hat beschlossen, die EEG-Umlage abzuschaffen: Nach langen Diskussionen wird sie schon ab 1. Juli 2022 auf null gesenkt; sie muss dann also nicht mehr gezahlt werden. Der Zeitpunkt der Absenkung liegt ein halbes Jahr früher, als eigentlich im Koalitionsvertrag vereinbart. Ab 1. Januar 2023 fällt die EEG-Umlage dann endgültig weg. Die Gründe für die Abschaffung der EEG-Umlage sind die stark gestiegenen Energiepreise, die die Verbraucher zahlen müssen. Die Haushalte sollen mit der Maßnahme sofort entlastet werden. Stromlieferanten sind dazu verpflichtet, die Ersparnis an ihre Kunden weiterzugeben. Auf der Stromrechnung macht sich das insofern bemerkbar, als die Stromkosten dann weniger stark steigen

Übrigens: Wer auf umweltfreundlichen und klimaneutralen Ökostrom umsteigt, fördert damit auch den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland – ohne dafür unbedingt mehr zu bezahlenals für konventionellen Strom. So wird die Ökostrom-Community immer größer und der Stromsee immer grüner. Und es ist wieder etwas für den Klimaschutz getan. Dabei helfen auch unsere 30 Energiespartipps für den Haushalt.
 

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