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Stromproduktion in Deutschland: So viel Strom erzeugen wir

Ohne Strom läuft nichts. Doch wie viel Strom produziert Deutschland eigentlich aktuell? Wie viel Strom davon stammt aus erneuerbaren Energiequellen? Und wie verteilt sich das auf die einzelnen Energieträger? Hier gibt es die Antworten. 

Die aktuelle Stromproduktion in Deutschland 

2020 haben Energieproduzenten in Deutschland  488 Terawattstunden (TWh) Strom für die öffentliche Stromversorgung erzeugt, wie das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ermittelte. Dabei handelt es sich um die Nettostromerzeugung. Das ist die Strommenge, die den Verbrauchern tatsächlich zur Verfügung steht. Nimmt man den Stromverbrauch der Kraftwerke selbst dazu, kommt man auf die Bruttostromerzeugung. 2020 lag die Bruttostromerzeugung in Deutschland laut Umweltbundesamt bei etwa 570 TWh
Auch bedingt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie produzierten Energieerzeuger in Deutschland 2020 deutlich weniger Strom als 2019 und 2018.

Stromproduktion nach Energieträgern

Der produzierte Strom verteilt sich auf verschiedene fossile und regenerative Energiequellen. Im Jahr 2020 hatte Windenergie mit 27,0 Prozent den größten Anteil an der Nettostromproduktion in Deutschland. Solarenergie kam auf 10,5 Prozent, Biomasse auf 9,7 Prozent und Wasserkraft auf 3,8 Prozent. Bei den konventionellen Energieträgern lag Braunkohle mit 16,8 Prozent Anteil an der Nettostromerzeugung an der Spitze, es folgten Kernenergie mit 12,5 Prozent , Gas mit 11,6 Prozent und Steinkohle mit 7,3 Prozent. Schlusslicht bildete Öl mit 0,3 Prozent, andere Energieträger hatten einen Anteil von 0,5 Prozent. Über das Jahr gesehen schwanken die Anteile der verschiedenen Energieträger. Besonders Windkraft und Photovoltaikanlagen sind stark von den Wetterbedingungen abhängig. Auf den Energy Charts des Fraunhofer-Instituts lässt sich die Stromproduktion in Deutschland und die Verteilung der Energieträger sogar auf den Tag genau verfolgen.
 

Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion

Die erneuerbaren Energien haben 2020 bei der Nettostromproduktion mit 50,7 Prozent zum ersten Mal die konventionellen Energieträger überholt. Bei der Bruttostromerzeugung liegt der Anteil der Erneuerbaren bei 45 Prozent. Der höhere Anteil an Ökostrom im Vergleich zum Vorjahr hängt mit den günstigen Wetterbedingungen – viel Wind und zahlreiche Sonnenstunden – zusammen. Außerdem war der Strombedarf der Industrie als Folge der Corona-Pandemie niedriger. Dass Ökostrom insgesamt seit vielen Jahren auf dem Vormarsch ist, hängt eng mit dem Kohle- und Atomausstieg zusammen. Konventionelle Kraftwerke werden nach und nach abgeschaltet und Anlagen für erneuerbare Energien werden ausgebaut, um die Klimaziele zu erreichen. Damit wird der Strommix im Stromsee insgesamt immer grüner.

Entwicklung der Stromproduktion in Deutschland

Betrachtet man die letzten 30 Jahre, lässt sich feststellen, dass die Stromproduktion seit Mitte der Neunzigerjahre kontinuierlich gestiegen ist. Als Folge der Finanzkrise gab es 2009 einen Einbruch. Danach haben Stromerzeuger in Deutschland immer mehr Strom produziert, bis 2017 ein Spitzenwert erreicht wurde. Seitdem ist die Tendenz wieder rückläufig. Unter anderem durch die Energiewende wird der Stromverbrauch in Deutschland zukünftig steigen. Um den Strombedarf decken zu können, müssen die Erneuerbaren stark ausgebaut werden. 

Stromexport und Stromimport 

Die produzierte Strommenge lässt sich nicht mit dem Stromverbrauch gleichsetzen. Deutschland importiert und exportiert auch Strom. Da wir seit 2003 weniger Strom verbrauchen, als im Inland produziert wird, führt das Land mehr Strom aus, als es einführt. Der Exportüberschuss ging aber im Vergleich zu den Vorjahren zurück. Hauptabnehmer für Strom aus Deutschland sind Polen, Österreich, Tschechien und die Schweiz; Hauptlieferant ist Frankreich. Der GASAG | Ökostrom kommt aus fünf Wasserkraftwerken in Norwegen

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